Tilo Hellmann
Vorsitzender des Ortsverbandes
DIE LINKE. Meißen
Sehr geehrte Herren Anderson und Mallek (Sächsische Zeitung),
meine Aussagen aus meiner Pressemitteilung wurden in Ihrem Artikel vollkommen sinnfremd neu kombiniert und somit komplett entstellt.
„Gewonnen hat er die Wahl nur durch eine unheilige Allianz aus CDU, AfD und weiterer reaktionärer Kräfte - dies lässt nichts Gutes für die nächsten sieben Jahre erwarten.“ ist auf den Wahlkampf und das Wahlergebnis bezogen.
„Die Gräben, die Olaf Raschke aber auch allen voran die Meißner CDU in die Meißner Stadtgesellschaft gerissen haben, werden wohl kaum durch unterirdische Aktionen, wie der Inszenierung des Zwergenaufstands am gestrigen Abend geschlossen. 42,6% der Wählerinnen und Wähler, eine Bürgerinitiative aus Lehrern, Professoren, Kunstschaffenden - vielen tollen Menschen dieser Stadt, die dem Ruf der Politik nach Einmischung - dem Aufstand der Anständigen gefolgt sind, auf diese Art und Weise zu diskreditieren, zeugt von der Kleingeistigkeit, die diese Stadt genau dorthin geführt hat, wo sie jetzt ist - Meißen hat seine Chance verpasst!“ ist auf die Zwergenaktion im Rathaus und die Verhöhnung der UnterstützerInnen Richters bezogen.
Es liegt mir fern, allen UnterstützerInnen von Olaf Raschke Kleingeist zu unterstellen. Diesen Eindruck erwecken Sie aber mit der „Neukombination“ meiner Aussagen. Ich bitte Sie, dies richtig zu stellen und meine Pressemitteilung korrekt abzudrucken.
Mit freundlichen Grüßen
Tilo Hellmann
Pressemitteilung:
Zuerst gebieten es Höflichkeit und Anstand, dem Sieger der Meißner OB-Wahl Olaf Raschke zu gratulieren - herzlichen Glückwunsch. Gratulieren kann man ihm auch dafür, dass er gleich mit dem Beginn seiner dritten Amtszeit wohl in die Geschichtsbücher als einer der ersten Oberbürgermeister von AfD Gnaden eingehen wird.
Tilo Hellmann
Pressemitteilung:
Zuerst gebieten es Höflichkeit und Anstand, dem Sieger der Meißner OB-Wahl Olaf Raschke zu gratulieren - herzlichen Glückwunsch. Gratulieren kann man ihm auch dafür, dass er gleich mit dem Beginn seiner dritten Amtszeit wohl in die Geschichtsbücher als einer der ersten Oberbürgermeister von AfD Gnaden eingehen wird.
Das Ergebnis hat gezeigt, die Stadtgesellschaft ist tief gespalten und das nicht erst seit dem Wahlkampf. Herr Raschke hat mit seiner unnahbaren Art des Durchregierens dafür gesorgt, dass ihm über die Hälfte der Wählerinnen und Wähler sein Geschäft nicht mehr zutraut. Gewonnen hat er die Wahl nur durch eine unheilige Allianz aus CDU, AfD und weiterer reaktionärer Kräfte - dies lässt nichts Gutes für die nächsten sieben Jahre erwarten. Plastisch wurde dies durch das Posing seines „Chefeinpeitschers“ Jörg Schlechte mit u.a. Hütter und Keiler, die Raschke mit als erste gratulierten und stolz verkündeten, die rote Machtübernahme verhindert zu haben. Sein Bekenntnis zu Toleranz und Weltoffenheit des letzten Kandidatenforums wird vor diesem Hintergrund wohl genauso ein Lippenbekenntnis bleiben, wie auch schon in den letzten Jahren.
Die Gräben, die Olaf Raschke aber auch allen voran die Meißner CDU in die Meißner Stadtgesellschaft gerissen haben, werden wohl kaum durch unterirdische Aktionen, wie der Inszenierung des Zwergenaufstands am gestrigen Abend geschlossen. 42,6% der Wählerinnen und Wähler, eine Bürgerinitiative aus Lehrern, Professoren, Kunstschaffenden - vielen tollen Menschen dieser Stadt, die dem Ruf der Politik nach Einmischung - dem Aufstand der Anständigen gefolgt sind, auf diese Art und Weise zu diskreditieren, zeugt von der Kleingeistigkeit, die diese Stadt genau dorthin geführt hat, wo sie jetzt ist - Meißen hat seine Chance verpasst!
Tilo Hellmann
Tilo Hellmann
Ortsvorsitzender DIE LINKE. Meißen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.