Im Kreisverband war es heute noch weitgehend unbekannt. Aber nun wisst Ihr es! Prominenter Besuch ist angesagt.
Die neue Bundesvorsitzende Katja Kipping und die Bundestagsabgeordnete Caren Lay, die auch ein Wahlkreisbüro in Meißen hat, werden am Montag, dem 02. Juli in unserem Landkreis zu Gast sein. Ab 10 Uhr wollen sie in Riesa am Info-Mobil den Bürgern Rede und Antwort stehen. Das stand so in der heutigen Sächsische Zeitung (S. 24).
Bitte weitersagen!
Bitte weitersagen? Gehen auch Rauchzeichen oder Buschtrommeln?
AntwortenLöschenNa und, lasst sie kommen! Ab 10 Uhr - günstige Zeit, man trifft auf Einkäufer, meist alte Leute.
AntwortenLöschenGehe nich zu deinem Fürscht, wenn de nich' gerufen wirscht!
AntwortenLöschenSo weit kommt's noch, das die hohen Herrschaften aus dem Bundestag die Basis im Wahlkreis wissen lassen, was sie zu tun gedenken. Die Stimmen dieser Basis werden doch erst wieder gebraucht, wenn es um gute Listenplätze geht. Aber doch nich jetz!!!
Während sich viele Mitglieder unserer Partei an der Basis bemühen,unsere politischen Angebote in unterschiedlichsten Formen zur Diskussion zu stellen, melden sich drei BESSERWISSER aus der Meckerecke.
LöschenFühlt Ihr Euch mit diesem arroganten Gehabe eigentlich gut?
Ich und andere freuen sich, dass unsere Region Aufmerksamkeit durch Vertreter unserer Parteispitze erfährt.Gerade jetzt kommt es darauf an, dass wir zur Verwirklichung unserer anspruchsvollen Ziele enger zusammen rücken.
Liebe Katharina,
Löschenvielleicht sind die drei "BESSERWISSER" ähnlich wie ich erbost darüber, dass wir diese wichtige Information nur mehr oder weniger zufällig aus der Sächsischen Zeitung erhalten, die ja nun wirklich kein Parteiorgan mehr ist.
Gruß zum Sonntag,
G. Dietmar Rode
Die Kommentatoren sprechen offensichtlich aus, was sie wahrnehmen - und wir dürfen dankbar sein, dass sie damit nicht bis zum nächsten Wahltag warten müssen, sondern uns schon hier und jetzt sagen können, wo sie - und damit uns(!) - der Schuh drückt. Da kann man wenigstens noch etwas korrigieren.
LöschenIm letzten Superwahljahr 2008 hat DIE LINKE in Sachsen absolut ein Viertel ihrer Wähler verloren (in Dresden sogar ein Drittel), während sich DIE LINKE ausgehend von einer akzeptierten PDS deutlich zurück entwickelte zu einer "Partei, die immer Recht hat". Von NRW und anderen westlichen Bundesländern wollen wir mal nicht reden.
Wenn jetzt "unsere Parteispitze" ihre Aufmerksamkeit der Provinz des heimatlichen Freistaates zuwendet, so ist das unbedingt zu begrüssen.
Nur, dass es ein wenig nach blindem Aktionismus aussieht - sowie nach völliger Missachtung der Rolle der Parteiinformation (von oben nach unten) - wenn die bürgerliche Presse als bevorzugtes (einziges?) Medium zu Kommunikation mit den Genossen der Basis ausgewählt wird. Angesichts dieser Tatsache fühlen wir uns tatsächlich nicht gut.
Hier einige Bildimpressionen von der Infomobiltour in Sachsen
AntwortenLöschenhttps://www.facebook.com/media/set/?set=a.484863098206150.126772.293877677304694&type=1
Wenn jetzt noch jemand mit seinem guten Namen dafür stehen würde, dann könnte direkt so etwas wie "Vertrauen der Öffentlichkeit" erworben werden. Denn die Bilder sind ja nicht schlecht.
LöschenAnonyme Kommentare allerdings erwecken immer wieder den Eindruck von politischer Schmuddelecke.
Die Info-Tour insgesamt ist ja eine tolle Sache. Und die Fotos von Leipzig, Görlitz usw. zeigen auch die erfreuliche öffentliche Wirkung. Aber es eben ein Wermutstropfen, wenn wir aus der Zeitung erfahren, dass Katja und Caren nach Riesa kommen werden, und dann ist keiner da... Kurzum: Es sollte nicht wieder vorkommen.
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