Orientierung

Freitag, 29. Juni 2012

Hallo, Herr Bundespräsident

Zu den Nachdenkseiten
Aus gegebenem Anlass - einem geräuschlosen, aber wahrnehmbaren  Rechtsruck in unserer Republik - dokumentieren wir hier eine Stellungnahme von Albrecht Müller (Nachdenkseiten): 

NSU-Akten in Obhut
des Verfassungsschutzes

Hallo, Herr Bundespräsident, wo bleibt Ihre Intervention gegen die erkennbare Zusammenarbeit des Verfassungsschutzes mit rechtextremen Mördern?

Sie lassen sich gerne Demokratie-Lehrer nennen. Jetzt wird bekannt, dass vom Verfassungsschutz Geheimdienstakten zur bundesweiten Mordserie der Rechtsterroristen vernichtet worden sind – genau einen Tag, nachdem die Tatwaffe dem Mördertrio zugeordnet werden konnte. Das riecht nach einem Anschlag auf Grundregeln der Demokratie. Auf Ihrer Webseite findet man nichts dazu. Es kann ja sein, dass Sie bei der Bundeskanzlerin oder zumindest beim Innenminister wegen dieses Vorgangs interveniert haben. Was Sie dabei erfahren haben, muss auch die Öffentlichkeit interessieren. Denn so wie die Dinge liegen, kann man diesen Verfassungsschützern nicht mehr trauen. Das muss doch auch den Bundespräsidenten beunruhigen. Albrecht Müller.
(Hier vollständig lesen!)

Wir versichern, wir hätten genau so gerne, wenn nicht noch viel lieber, eine noch viel linkere Quelle, (sei es nun Katja Kipping oder Dietmar Bartsch) auf Bundesebene mit gleicher Aussage verwendet. Aber von da hat uns (noch?) nichts erreicht. Was nicht heisst, dass da nichts ist - vielleicht nur eine Frage der Öffentlichkeitsarbeit? Jedenfalls - die Zeit drängt.

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