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ich wende mich mit einer gewiss ungewöhnlichen Bitte an Sie. Eine Bitte, die bestimmt nicht einfach zu erfüllen ist. Doch, wenn Sie sich des Konfliktes Stadtrat Coswig mit der Wohnungsgenossenschaft annehmen, kann es in den nächsten Tagen zu einer dem Gesetz entsprechenden Lösung kommen.
Der Auslöser des Konfliktes war eine Verletzung geltendes Rechts durch die Wohnungsgenossenschaft Coswig. In Wahrnehmung der Rechte und Pflichten und des Eides eines Stadtrates, der gegen die Gesetzesverletzung auftrat, erfolgte eine Abstrafung des Stadtrates, der Mitglied der Wohnungsgenossenschaft ist.
Bitte vermitteln Sie zwischen Stadtrat Dr. E. Franz und der Wohnungsgenossenschaft Coswig.
Zwischen den Beiden brennt förmlich schon ein wochenlanger Streit. In der SZ erscheinen fast wöchentlich zwei Berichte. Das Grundproblem besteht darin, dass Herr Dr. Franz, aufgrund seines Handelns als Stadtrat eine Kündigung als Genossenschaftsmitglied und seiner Wohnung bis Ende Dezember 2011 erhielt. Als Hauptbegründung wird benannt: Herr Dr. Franz habe der Genossenschaft großen Schaden zugefügt. Durch die Aktivität des Stadtrates Franz musste eine Baumaßnahme der Genossenschaft eingestellt werden, da sie ohne Baugenehmigung erfolgte. Nach Bekanntwerden der Fakten positionierte sich mehrheitlich der Stadtrat mit seinem Oberbürgermeister zum richtigen Handel des Stadtrates Dr. Franz. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie diesen Vorgang durch Ihre Rechtsaufsicht überprüfen lassen würden.
In der Anlage übermittle ich Ihnen eine Niederschrift von Herrn Dr. Franz und die letzten Zeitungsartikel.
Mit freundlichen Grüßen
MdL Kerstin Lauterbach, MdL, Kreisvorsitzende DIE LINKE Meißen
Andreas Graff, Pressesprecher des Kreisvorstandes
Herzlichen Dank an Kerstin und Andreas, die sich um Hilfe bemühen und sich für einen Stadtrat einsetzen. Leider gibt es aus unseren eigenen Reihen noch zu wenig Hilfe und öffentliche Solidarität. Andere sind da in Coswig solidarischer. Dabei geht es um das Wirken eines linken Stadtrates, der dafür bestraft wird. Und wem wird es morgen treffen, wenn wir uns nicht klar bekennen?
AntwortenLöschenEs ist spätm dass sich Kerstin Lauterbach einschaltet, aber hoffentlich noch nicht zu spät. Eine frühere Solidaritätsbekundung aus Meißen wäre glaubhafter und besser gewesen.
AntwortenLöschenDer Genosse Dr. E. Franz ist zu lange der Willkür der Coswiger Wohnungsgesellschaft ausgesetzt gewesen. Hoffentlich bleibt ihm seine Wohnung erhalten.