von Volker Thomas, Pressesprecher der Fraktion DIE LINKE
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 13.Oktober die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Elblandkliniken gestellt. Die Aus- und Fortbildung von Fachpersonal erhält ein eigenes Standbein im Unternehmen als gemeinnützige Stiftung und die einzelnen Kliniken werden in einem Verbund geführt. Er ermöglicht es, Personal- und Finanzentscheidungen der Elblandkliniken effektiver im Interesse der Patientenversorgung zu treffen.
Die Fraktion „Die LINKE“ hatte in die Beratung der Vorlage zu den Kliniken einen Änderungsantrag eingebracht, um die Mitbestimmung der Gesamtbelegschaft sicher zustellen. Dieser Aspekt der Klinikneugestaltung war auch das wesentliche Anliegen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die vor dem Tagungsort in Moritzburg ihre Forderungen an Landrat Steinbach erhoben – leistungsgerechte Bezahlung und Mitbestimmung der Belegschaft.
Die Fraktionsvorsitzende Bärbel Heym formulierte die Unterstützung der LINKEN zu diesen berechtigten Forderungen so: „-Warum gelingt es trotz des großen und zu würdigenden Einsatzes der Beschäftigten unserer Elblandklinik nicht, ein gesundes Betriebsklima zu entwickeln, was Wahrnehmung von Verantwortung und Arbeitsfreude fördert, auch den offenen, von Ängsten befreiten ehrlichen Meinungsaustausch? Warum gibt es den begründeten Eindruck, dass es in unserem Elblandklinikum einen Gegensatz von Leistung, Mitbestimmung und Mitbeteiligung gibt, der eventuell auch zu der doch beachtlichen Fluktuation im Personalbestand führt?“
Diese Fragen blieben auch im Vortrag der Geschäftsführer Funk und Dr. Geiger offen. Um das wichtige Problem der Mitbestimmung zu klären, wurde der entsprechende Punkt des Kreistagsbeschlusses ausgeklammert und eine zu bildende Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Gewerkschaft Verdi soll bis zum 17.November für den Kreistag in Riesa eine Lösungsvariante erarbeiten.
Die LINKE wird all ihren Einfluss geltend machen, um die Arbeitnehmerrechte zu wahren.
Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 13.Oktober die Weichen für die zukünftige Entwicklung der Elblandkliniken gestellt. Die Aus- und Fortbildung von Fachpersonal erhält ein eigenes Standbein im Unternehmen als gemeinnützige Stiftung und die einzelnen Kliniken werden in einem Verbund geführt. Er ermöglicht es, Personal- und Finanzentscheidungen der Elblandkliniken effektiver im Interesse der Patientenversorgung zu treffen.
Die Fraktion „Die LINKE“ hatte in die Beratung der Vorlage zu den Kliniken einen Änderungsantrag eingebracht, um die Mitbestimmung der Gesamtbelegschaft sicher zustellen. Dieser Aspekt der Klinikneugestaltung war auch das wesentliche Anliegen von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die vor dem Tagungsort in Moritzburg ihre Forderungen an Landrat Steinbach erhoben – leistungsgerechte Bezahlung und Mitbestimmung der Belegschaft.
Foto: Rode |
Diese Fragen blieben auch im Vortrag der Geschäftsführer Funk und Dr. Geiger offen. Um das wichtige Problem der Mitbestimmung zu klären, wurde der entsprechende Punkt des Kreistagsbeschlusses ausgeklammert und eine zu bildende Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Gewerkschaft Verdi soll bis zum 17.November für den Kreistag in Riesa eine Lösungsvariante erarbeiten.
Die LINKE wird all ihren Einfluss geltend machen, um die Arbeitnehmerrechte zu wahren.
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