Orientierung

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Samstag, 14. Juni 2025

Landesparteitag Die Linke Sachsen

Neue Landesspitze wird gewählt - Programmatik bis 2029 soll diskutiert werden

Auf dem zweitägigen Parteitag stimmen die 200 Delegierten auch über einen Leitantrag mit Fokus auf die Jahre bis zur Landtagswahl 2029 ab. Darin sind drei Ziele vorgesehen: Die Linke will mitgliederstärkste Partei in Sachsen bleiben, sich stärker auf kommunaler Ebene verankern und 2029 ein zweistelliges Wahlergebnis einfahren.

Nach 6 Jahren mit Tränen und Schmerzen kandidierte das Duo Schaper/Hartmann nicht nicht mehr. Die Behauptung, das die Hinterlassenschaft "keine Scherbenhaufen" sei, werden die neuen Vorsitzenden sicherlich konkret untersetzen müssen, um praktibale Schlussfolgerungen abzuleiten. 

Susanne Schaper, die in der vergangenen Woche zur Vorsitzenden der Landtagsfraktion  gewählt wurde, meinte: "Man kann nicht einen Neuanfang für die Linke insgesamt fordern, und dann selbst hier keine Konsequenzen ziehen." Das klingt ein wenig widersprüchlich. Rückzug mit selbstkritischem Eingeständnis? Zudem habe ich die Aufforderung zum Neuanfang  so oft gehört, dass mit Schiller einfällt: "Die Botschaft hör ich wohl, allein, mir fehlt det Glaube."

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/linke-parteitag-wahl-neuer-vorstand-politik-100.html


https://www.dielinke-sachsen.de/2025/06/kandidaturen-fuer-den-landesvorstand/





Mittwoch, 14. Mai 2025

Landesparteitag in Leipzig


Kandidiere für Landesvorstand & Co.!



Bei unserem Landesparteitag werden unsere Delegierten nicht nur über Anträge debattieren (Antragsschluss ist übrigens der 17. Mai!), sondern wählen auch die beiden neuen Landesvorsitzenden, den Landesvorstand und weitere Organe, Gremien & Kommissionen. Dazu gehören u. a. die Landesschiedskommission, die Landesfinanzrevisionskommission und die Ombudspersonen.

Du hast Interesse mitzumachen und dich zur Wahl zu stellen?

Schick uns gerne ein Bild und bis zu 3.000 Zeichen zu deiner Bewerbung für unser digitales Arbeitsheft per Mail an kontakt@dielinke-sachsen.de. Wir veröffentlichen deine Kandidatur dann auf der Parteitagsseite (sofern du einverstanden bist).

Für diese Gremien kannst du kandidieren:

Der Landesvorstand

... ist zwischen den Parteitagen das höchste beschlussfassende Organ. Er bereitet die Landesparteitage vor, ist verantwortlich für die Planung von Wahlkämpfen, muss ein Auge auf die Finanzen haben und macht auch sonst viel, was eine Partei eben so tun muss. Mehr Infos hier.

Die Landesschiedskommission

... gibt es zur Schlichtung und Entscheidung von Streitigkeiten in der Partei oder eines Gebietsverbandes mit einzelnen Mitgliedern und Streitigkeiten über Auslegung und Anwendung der Landessatzung und nachgeordneter Ordnungen. Mehr Infos hier.

Die Landesfinanzrevisionskommission

... prüft die Finanztätigkeit der Vorstände, der Geschäftsstellen und der gesamten Partei sowie den Umgang mit dem Parteivermögen. Sie unterstützt die jährliche Finanz- und Vermögensprüfung gemäß Parteiengesetz. Die Finanzrevisionskommission prüft gemäß Parteiengesetz den finanziellen Teil der Vorstandsberichte an die Parteitage. Mehr Infos hier.

Das Ombudsteam

... vermittelt in Konfliktfällen zwischen Mitgliedern, Organen, Gliederungen und Zusammenschlüssen des Landesverbandes, jedoch nur außerhalb von Schiedsverfahren. Die Ombudspersonen können Organen, Gliederungen und Zusammenschlüssen Empfehlungen geben. Bei politischen Konflikten, die durch von Vorständen oder Parteitagen gefasste Beschlüsse begründet sind, informieren die Ombudspersonen das beschließende Organ. Mehr Infos hier.

Der Parteirat

... ist das Organ der Gesamtpartei mit Konsultativ-, Kontroll- und Initiativfunktion gegenüber dem Parteivorstand. Der Parteirat fördert und unterstützt das Zusammenwachsen der Landesverbände. Er soll Initiativen ergreifen und unterstützen, die diesem Ziel dienen. Mehr Infos hier.

Sonntag, 14. April 2024

Schaper und Hartmann als Spitzenkandidierende gewählt

Pressestatement

William Rambow
Pressesprecher

Auf ihrer heutigen Landesvertreter*innen-Versammlung hat Die Linke Sachsen die bereits im November 2023 nominierten Spitzenkandidierenden zur Landtagswahl, Susanne Schaper und Stefan Hartmann, endgültig auf die Landesliste gewählt. Schaper erhielt für den Listenplatz 1 94 % der Stimmen. Hartmann wurde mit 89 % auf Listenplatz 2 gewählt. 

In ihrer Rede betonte Susanne Schaper die Verantwortung der sächsischen Linken:

„Wer, wenn nicht wir? Wann, wenn nicht jetzt? Ein friedliches, gerechtes und soziales Sachsen wird nicht von allein kommen. Wir im Osten wissen: Ein Leben in Sicherheit und Stabilität muss erstritten werden. Sachsens Linke steht zusammen und macht allen ein Angebot, die dabei mithelfen wollen. Während andere Parteien von den wirklichen Problemen ablenken, Stimmung gegen Schwächere machen und Sündenböcke als Problemlösung präsentieren, zeigen wir Haltung für Menschenrechte und Menschenwürde.“

Stefan Hartmann verwies in seiner Rede auf das zuvor beschlossene Wahlprogramm:

„Alle Menschen in Sachsen müssen in Würde leben können – egal wie viel Geld sie haben, wo sie wohnen, wie alt sie sind oder woher sie stammen. Für eine solche Gesellschaft kämpfen wir, mit Klarheit, Respekt und Zusammenhalt. Das Rückgrat unseres Wahlprogramms ist eine kluge und konsequente Strategie für den sozial gerechten Übergang zu einer Produktionsweise, die das Wichtigste nicht weiter zerstört: die Grundlagen menschlichen Lebens und Zusammenlebens. Bei uns weiß man, was man bekommt – und der Mensch steht im Mittelpunkt.“

Susanne Schaper ging auf weitere Kernforderungen der Linken zur Landtagswahl ein:

„Welches Sachsen wollen wir? Wir wollen einen Freistaat, in dem jedes Kind und alle Jugendlichen in Kita und Schule kostenlos zu Mittag essen kann. Alle sollen jederzeit und überall Zugang zu hochwertiger medizinischer Versorgung haben, unabhängig von Geldbeutel und Herkunft. Wir wollen, dass die hart arbeitenden Menschen, die dieses Land am Laufen halten, endlich ihren gerechten Lohn bekommen, statt mit Hungerlöhnen abgespeist zu werden. Gleiche Arbeit muss auch gleich bezahlt werden, in Ost und West sowie für Frau und Mann. Wir wollen nicht zuletzt, dass die Rente selbst dann zum Leben reicht, wenn Menschen pflegebedürftig werden.“

F. d. R. Rambow

Freitag, 12. April 2024

Theoretische Demokratie

CDU + SPD + Grüne = 59,3%

Quelle: https://civey.com/ (12.04.2024)

Übrigens: 

Morgen findet in Bautzen der 17. Landesparteitag der LINKEN.Sachsen statt. Es wird vor allem um die Vorbereitung der bevorstehenden Wahlen gehen. Da bin ich gespannt, ob auch mal über die Wahltaktik und die Öffentlichkeitsarbeit gesprochen wird. Im Landkreis Meißen sieht es für die LINKE an der Basis ziemlich mau aus. Aber gerade dort findet doch die praktische Demokratie statt. Und es sind gerade mal noch acht Wochen Zeit bis zur Kommunalwahl. Ist für den Endspurt ein praktisches Wunder geplant?


Samstag, 9. März 2024

2. Tagung des 17. Landesparteitages und Landesvertreter*innen-Versammlung

 Text: „Landesparteitag und Landesvertreterversammlung“

Die 2. Tagung des 17. Landesparteitages findet am 13. April 2024 in der Stadthalle »Krone« Bautzen, Steinstraße 9, 02625 Bautzen, statt. Auf dem Landesparteitag wird u.a. das Wahlprogramm für die Landtagswahl 2024 beschlossen.

Im Anschluss findet am 13. und 14. April 2024 am gleichen Ort die Landesvertreter*innen-Versammlung zur Wahl der Landesliste für die Landtagswahl 2024 statt.


https://www.dielinke-sachsen.de/2024/02/2-tagung-des-17-landesparteitages/


Landesparteitag und LVV im Netz:


  • Hashtags sind #17lpt2. Ihr könnt uns hier bei Twitter folgen
  • Livestream kann man sich zum Parteitag und zur Vertreter*innen-Versammlung hier aufrufen
  • Bilder gibt’s bei Flickr / Videos später bei Youtube
  • WahlergebnisseBeschlüsse und Presseberichte finden sich auf der aktuellen Seite.

Samstag, 10. Oktober 2020

Umbau der Wirtschaft und gerechter Lastenausgleich im Fokus

DIE LINKE. Sachsen beschließt Leitantrag

Pressemitteilung

DIE LINKE in Sachsen hat in Plauen ihren Leitantrag beschlossen. Außerdem bekundeten die Delegierten ihre Solidarität mit den Beschäftigten des Schmiedewerks in Roßwein, bei MAN in Plauen sowie bei Bombardier in Görlitz und Bautzen.

In dem beschlossenen Leitantrag es, durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen sei „die soziale Spaltung unserer Gesellschaft genauso wie die Gefährlichkeit einer Politik der Privatisierung von sozialer Daseinsvorsorge und des Kaputtsparens der öffentlichen Hand“ besonders sichtbar geworden.

In ihrem Beschluss spricht sich DIE LINKE dafür aus, dass „Wirtschaftsförderung nicht mehr stur auf Wachstum setzen, sondern öffentliche Aufträge konsequent an Nachhaltigkeitskriterien ausrichten“ muss. DIE LINKE sieht eine gute Gelegenheit, „um die soziale Ungleichheit in der Gesellschaft zu überwinden, den Sozialstaat zu stärken und die Wirtschaft dauerhaft an globalen Menschenrechtszielen, an Klimaschutz, Ressourcenschonung und Emissionsminderung auszurichten.“ DIE LINKE will eine Welt, in der Wirtschaft, „Ökologie, Bildung und Kultur miteinander in Symbiose leben.“

Dafür müsse auch die Investitionsbremse fallen. Landesvorsitzende Susanne Schaper fasste es in der Einbringung des Leitantrags wie folgt zusammen: „Wer jetzt nicht investiert und beschönigend von Sparkurs spricht, hat am Ende kein Geld auf dem Konto, sondern defekte Infrastruktur, kaputte Vereine und geschlossene Krankenhäuser.“

DIE LINKE steht außerdem für einen gerechten Lastenausgleich im Zuge der Krisenbewältigung. Landesvorsitzender Stefan Hartmann sagte auf dem Parteitag im vogtländischen Plauen: „Sowohl in Deutschland als auch weltweit haben die Vermögen einiger weniger Menschen unvorstellbare Ausmaße angenommen. Hier in Deutschland betragen die privaten Geldvermögen ungefähr 6,5 Billionen Euro.“ Diese Vermögen seien weder ein Ausdruck von Gerechtigkeit noch volkswirtschaftlich sinnvoll. Diese Vermögen sollen daher bei den Kosten der Krisenbewältigung und für den benötigten Umbau der Wirtschaft herangezogen werden.

Auf dem Parteitag sprachen sich die Delegierten zudem für eine Lichtung des Förderdschungels im Freistaat, die Rekommunalisierung von Krankenhäusern und einer Reform der Finanzbeziehungen zwischen Gemeinden und Bundesland aus.

In zwei Dringlichkeitsanträgen bekundeten die Delegierten außerdem ihre Unterstützung für die Beschäftigten des Schmiedewerks in Roßwein, bei MAN in Plauen sowie bei Bombardier in Görlitz und Bautzen. „Wer trotz Fördermitteln Beschäftigte entlässt, hat auch kein Anrecht auf Fördermittel und muss diese zurückzahlen. Zusätzlich fordern wir, dass Bundes- und Landesbürgschaften nur noch unter der Bedingung der Übernahme der Beschäftigten, erteilt werden.“, heißt es in einem der beiden beschlossenen Anträge.

Hintergrund:


Den beschlossenen Leitantrag finden Sie hier: http://gleft.de/47N
Den beschlossenen Antrag D.1. (Solidarität mit den Beschäftigten in Plauen, Freiberg und Görlitz) hier: http://gleft.de/47L
Den beschlossenen Antrag D.2. (Erhalt des Schmiedewerks in Roßwein!) hier: http://gleft.de/47M

f.d.R. Tilman Loos

15. Landesparteitag in Plauen

Seit 10.00 - auch online

Hier anklicken: https://bbb2.dielinke-sachsen.de/b/tin-bwk-pho-xqz

Auch ich nehme (als Berater) teil. Wer Fragen und Meinungen übermitteln möchte, kann mir das ggf. mitteilen und ich schicke es weiter.

G. Dietmar Rode

Blogger


Mittwoch, 7. Oktober 2020

Technisches Problem

Die Webseite des Kreisverbandes DIE LINKE.Meissen funktioniert zur Zeit nicht 

Die Ursache ist technischer Art und in der Landesgeschäftsstelle wird bereits daran gearbeitet. Deshalb springt dieser Blog erst einmal ein. Die AG Öffentlichkeitsarbeit hat gestern intensiv beraten. Sie bittet die Ortsverbände und die Kreistagsfraktion, vor allem im Interesse der Landratswahl und des bevorstehenden 15. Landesparteitages in Plauen, ihre Aktivitäten (z.B. über Webseite/Blogs) darauf auszurichten. 

G. Dietmar Rode 
Blogger und Mitglied der AG ÖA

Dienstag, 18. Juni 2019

Landesparteitag

https://www.kraftverkehr-chemnitz.de/
In schwieriger Situation zwischen zwei Wahlen

Die 1. Tagung des 15. Landesparteitages findet am 22.06.2019 im Kraftverkehr Chemnitz statt. Aufgabe des Parteitages ist vor allem die Debatte und der Beschluss unseres Landtagswahlprogramms.


Es scheint eine feststehende Tradition des Kreisvorstandes DIE LINKE.Meißen zu sein, über solche Ereignisse nicht zu berichten, und die Delegierten mit ihren Intentionen und Fragen zu veröffentlichen. Deshalb springt dieser Blog auch dieses Mal bei einer solchen  Selbstverständlichkeit für die Öffentlichkeitsarbeit ein.

Hier sind die wichtigsten Informationen dazu:

https://www.dielinke-sachsen.de/2019/06/1-tagung-des-15-landesparteitages/

Übrigens: Neben anderen Landesweiten Arbeitsgemeinschaften (LAG) wird sich auch der Liebknecht-Kreis Sachsen mit einer Erklärung zur Lage und den Erwartungen zur Erneuerung der LINKEN an die Delegierten wenden. Sie sind hier vorab lesbar:

Tür öffnen für kritische Parteidebatte in der LINKEN:
Erklärung von Mitgliedern Landesweiter Zusammenschlüsse der sächsischen LINKEN nach den Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai 2019
http://liebknecht-kreis.blogspot.com/

Niedergang hat alte und neue Ursachen:
Erklärung der Mitgliederversammlung vom Liebknecht-Kreis Sachsen am 14. Juni 2019 zum Wahldebakel am 26. Mai 2019 
http://liebknecht-kreis.blogspot.com/



Dienstag, 7. Mai 2019

Landesparteitag am 22. Juni 2019

DIE LINKE. Sachsen stellt Entwurf für Landtagswahlprogramm vor
DIE LINKE. Sachsen
Pressedienst 21/2019

Spitzenkandidat Rico Gebhardt und sein Kernteam für die Landtagswahl haben am 7. Mai in Dresden den Entwurf für das Landtagswahlprogramm von DIE LINKE. Sachsen vorgestellt. 

In ihrem 55 Kapitel umfassenden Entwurf für ein Landtagswahlprogramm setzt DIE LINKE auf Verbundenheit der Regionen und eine Stärkung öffentlichen Eigentums.

Das Programm trägt den Titel „Fortschritt und Zusammenhalt“. Im Programmentwurf der Partei heißt es, auf den Titel bezugnehmend: „Armut und Ungleichheit sind Hemmnis für das Vorankommen einer Gesellschaft und gefährlich für Demokratie.“

Spitzenkandidat Rico Gebhardt ergänzt: „Und die Ungleichheit hat zugenommen: Bei der Vermögensverteilung, zwischen Stadt und Land aber auch innerhalb der Städte und Landkreise. Das müssen wir angehen und haben konkrete Vorschläge.“

Drei Forderungen erklärt die Partei im Programmentwurf zu „sozialen Mindestbedingungen“ und damit zur Voraussetzung für eine Mehrheitsbildung auf Landesebene. So soll in Sachsen endlich die von der Mehrheit der Gesellschaft unterstützte Gemeinschaftsschule eingeführt werden. Gegen die erheblichen Wohnungsprobleme in den Städten will DIE LINKE den sozialen Wohnungsbau kräftig ankurbeln, während in den ländlicheren Gegenden ein öffentlich gefördertes Nahversorgungsnetz dort einspringen soll, wo sich die Privatwirtschaft zurückgezogen hat.

„Wir sind eine Partei für Stadt und Land. Beide haben Vor- und Nachteile, in beiden leben Menschen gerne und beide sind aufeinander angewiesen.“, fasste Gebhardt zusammen.

Auch sonst bildet das Thema öffentliches Eigentum einen Schwerpunkt des Programms: „Statt dem Fortschritt immer nur hinterherzuhecheln und beispielsweise den Netzausbau den ausschließlich Profitinteressen zu überlassen, wird es Zeit, dass wir als Gesellschaft aktiv Fortschritt gestalten. Öffentliches Eigentum ist zentral dafür, dass kein Mensch und kein Dorf abgehängt wird. Nur mit öffentlichem Eigentum lässt sich in einer Demokratie wirklich etwas entscheiden. In diesem Debatten verspüren wir vermerkt Rückenwind. Das dürfte auch die teils panischen Reaktionen der Rechten und Marktradikalen erklären, wenn unlängst mal das Wort Enteignung über die Flure geisterte.“

Gebhardt unterstrich außerdem den Gestaltungswillen der Partei: „Wir wollen unser Programm umsetzen. Die definierten Projekte sind in der Bevölkerung mehrheitsfähig und wir werden nach der Wahl schauen, wie wir möglichst viel davon umsetzen können. Es ist uns im Kern egal, wer die Gemeinschaftsschule einführt, den sozialen Wohnungsbau ankurbelt oder die Nahversorgung in kleinen Orten sicherstellt. Entscheidend ist, dass es passiert.“

Weitere Informationen:
  • Den Programmentwurf finden Sie hier: http://gleft.de/2Sw
  • Beschlossen wird das Landtagswahlprogramm von einem Landesparteitag am 22. Juni 2019 in Chemnitz.

Freitag, 31. August 2018

Wortmeldungen nach dem Parteitag


Statement
Ganz im Zeichen des Superwahljahres 2019 gab es viel zu diskutieren und die Weichen zu stellen.

Damit beginnt das Statement von Delegierten des Kreisverbandes DIE LINKE.Meißen: Monika und Andreas Graff, Michaela Vogel, Heinz Hoffmann, Tilo Hellmann. Kommunalpolitik und das alternative Landesentwicklungskonzept ALEKSA werden als besondere Schwerpunkte angesehen. Dazu wird hervorgehoben, dass die vorgesehene Mitgliederbefragung für das Leitbild, das im ersten Halbjahr 2019 vorliegen soll, ein Alleinstellungsmerkmal für DIE LINKE in Sachsen darstellen wird.

Allerdings fiel mir, der ich als Berater am Parteitag teilnahm, etwas auf. Ist es ein Versehen oder Absicht, dass die Kreisvorsitzende Uta Knebel und die Landtagsabgeordnete Kerstin Lauterbach, die ja ebenfalls Delegierte waren, nicht unterschrieben haben? Das stimmt mich nachdenklich. Dann würde der letzte Satz in Frage gestellt: "In diesem Sinne schreiten wir geschlossen mit aller Kraft in die bevorstehenden Aufgaben!"

G. Dietmar Rode
Blogger

Mittwoch, 8. August 2018

Landesparteitag

Ideen sammeln für Aleksa - Radebeul 2016/ Foto: Rode
Aus der Sommerhitze heraus

Am 25. August 2018 tritt der 14. Landesparteitag der LINKEN Sachsen zur 3. Tagung in der Lausitzhalle Hoyerswerda (Lausitzer Platz 4, 02977 Hoyerswerda) zusammen. 

Im Mittelpunkt dieses Parteitages stehen
- die Verständigung und Diskussion über das Wahl- und Aufstellungsverfahren sowie zum 
- Mitgliederentscheid und der Mitgliederbefragung für die Landtagswahl 2019. 

Auch wird über das Landesentwicklungskonzept ALEKSA beraten werden. Das alternative Entwicklungskonzept für Sachsen ist seit wenigstens 2 Jahren in Arbeit.  Ich erinnere mich daran, dass Enrico Stange 2016 unserem Ortsverband in Radebeul Ansätze zur Diskussion gestellt hat [Bitte hier klicken]. Seitdem habe ich aber den Eindruck, dass die Transparenz über den weiteren Arbeitsfortschritt nicht sonderlich intensiviert wurde.

Zu den Unterlagen bitte hier anklicken.

Donnerstag, 16. Juni 2016

Werden in unserem Kreisverband die Brot-und-Butter-Themen genügend diskutiert?

Wenig Butter und trockenes Brot/Foto: Rode
Der Partei fehlen Richtungsstreit und Flügelkämpfe und damit die richtigen Polit-Themen

In dem heute erschienenen Interview (Freie Presse/ Uwe Kuhr) mit Sebastian Scheel heißt es: "Kraft- und saftlos hatte Gregor Gysi kürzlich seine Partei gescholten. Jetzt stößt Sebastian Scheel aus der Fraktionsspitze der Linken im Sächsischen Landtag ins gleiche Horn." (Bitte hier anklicken.)

Und er wird zitiert: "Uns Linken fehlen die Brot-und-Butter-Themen".

Ein wenig wundert mich diese interessante und erfreulich offene Feststellung, denn sie stammt von einem unserer Delegierten, der sich nach dem Bundesparteitag in seinem Wahlkreis noch nicht geäußert hat. Und dabei wäre es doch so dringend nötig, dass auch an der Basis die Diskussion danach geführt wird. Und seine Mitarbeiterin ist unsere Kreisvorsitzende, die es ja zuallererst wissen müsste und hier vor Ort verbreiten sollte. Aber vielleicht ist die (wiederholte) Bitte eines einfachen Bloggers doch nicht so übertrieben wichtig zu nehmen.

Abschließendes, nachdenkenswertes Zitat (S. Scheel): 

"Entweder man resigniert, weil das nicht mehr die Partei ist, in die man vor 20 Jahren eingetreten ist. Was ich bedauern würde. Oder man schaltet um."

Mehr Klarheit übermorgen auf dem Landesparteitag?

Dienstag, 14. Juni 2016

Landesparteitag der LINKEN.Sachsen

Bitte anklicken.
Am kommenden Wochenende 

Der 13. Landesparteitag der LINKEN. Sachsen findet am 18. Juni 2016 in der Park Arena Neukieritzsch (Badstraße 6, 04575 Neukieritzsch) statt.
Neben der Diskussion des Leitantrages sowie zu Satzungsänderungen und weiteren Anträgen stehen wichtige Weichenstellungen für die Bundestagswahlen 2017 auf dem Programm.
Zur Erinnerung: Auch der letzte Landesparteitag fand an diesem Ort statt. Dabei gab es allerdings eine sehr unschöne Begleiterscheinung. Offensichtliche Feinde unserer Partei hatte in der Nacht zwischen den beiden Tagesveranstaltungen brutale Beschädigungen der Glasfassade des Tagungsgebäudes verursacht. Damals haben wird den Beschluss gefasst. uns solchen feigen Bedrohungen nicht zu beugen. Und der Bürgermeister hat uns demonstrativ wieder nach Neukieritzsch eingeladen.
Delegierte zu den Landesparteitagen 2015/2016
- gewählt auf dem Kreisparteitag am 17.01.2015:
Uta Knebel, Helga Frenzel, Kerstin Lauterbach MdL, Michaela Vogel, Monika Graff, Sebastian Scheel MdL, Andreas Graff, Dr. G. Dietmar Rode (verhindert), Heinz Hoffmann, Harald Kühne. 
Die Arbeitshefte für die Delegierten können hier eingesehen werden: Bitte anklicken.

Es wäre gut, wenn sich die Delegierten noch vor dem Parteitag zu ihren Vorhaben und Erwartungen äußern. Als Blogger bieten wir unsere Unterstützung an. Übrigens gab es auf der Webseite des Kreisvorstandes bisher keine Ansagen zum Landesparteitag. Allerdings wurde auch der Bundesparteitag, der vor zwei Wochen in Magdeburg stattfand, dort in keiner Weise gewürdigt. Keiner der Delegierten hat sich bisher nachträglich in Wort und/oder Bild dazu geäußert. Das finde ich schade. Was hat das zu bedeuten?