Die Solidarität mit der Gewerkschaft der Lokführer (GdL) ist aus mehreren Gründen angebracht
Die Medien berichten seit gestern intensiv. Natürlich leiden die Kunden der DB in vielfältiger Hinsicht unter dem Streik, obwohl sie nicht die Schuldigen sind. Das wissen auch die streikenden Lokführer. Aber dieses Instrument ist im Arbeitskampf nicht nur rechtlich legitim, sondern in der gegenwärtigen Situation auch dringend erforderlich. Was bleibt ihnen sonst übrig, um gegen die schreienden Ungerechtigkeiten des Staatskonzerns DB vorzugehen.
Die Medien berichten heute natürlich intensiv darüber. Da ich den ganzen Tag über Stunden mit dem Auto unterwegs war, habe ich die Meldungen darüber wiederholt gehört. Mit fiel auf, dass man nicht nur die logischerweise verärgerten Bahnkunden interviewte, von denen manche überhaupt nicht ausreichend über die Grundlagen im Bilde waren. Man betonte aber immer wieder, dass etwa 70% davon die Maßnahmen strikt ablehnen. Und es wurde aber auch immer wieder gegen den GdL-Vorsitzenden Claus Weselsky gewettert, und das in einer Weise, als ob er der Beelzebub wäre, der das alles persönlich zu verantworten hätte. Divide et impera - teile und herrsche. Dieses Prinzip wird auch hier angewandt.
G. Dietmar Rode, Blogger
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