Orientierung

Montag, 22. Juli 2019

Anti-Sozialismus-Debatte der sächsischen CDU ist peinlicher Flop

Ein  Geschichtsdokument der CDU
Auch in der CDU wurde einst über einen (christlichen) Sozialismus nachgedacht

https://www.kas.de/web/geschichte-der-cdu/christlicher-sozialismus

Das heutige Interview mit dem sächsischen CDU-Generalsekretär verdeutlicht, dass diese Argumentation eine demagogische Farce ist. Das dilettantische Stottern und Stolpern bescheinigt Alexander Dierks nicht nur schlechte Geschichtskenntnisse, sondern auch eine undemokratische Aggressivität (MDR aktuell, 12:50 https://www.mdr.de/mediathek/radio/mdr-aktuell/index.html). 

Anderen das Recht abzuerkennen, aus der Geschichte zu lernen, und die eigne Geschichte nicht gründlich zu kennen, macht Herrn Dierks sehr unglaubwürdig, wenn nicht gar manipulativ.
Eine unglückliche Bildverküpfung der CDU
https://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/
cdu-wahlkampf-plakat-sozialismus-ns-ddr-leid-100.html

Bei den Oberen der DDR war der Begriff Demokratischer Sozialismus übrigens verpöhnt, weil seine Vertreter gerade eine Demokratisierung des "Realexistierenden Sozialismus der DDR" erreichen wollten. Wer nun der LINKEN einen Rückschritt in veraltete Denkweisen andichtet, macht das böswillig und ahistorisch. Er versucht auch, einen Kapitalismus heilig zu sprechen, der realexistierende Kriege, Massenfluchten, soziale Ungerechtigkeiten und Umweltzerstörungen hervorbringt.



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