Landesvertreterversammlung brachte Nachdenklichkeit für den Kreisverband Meißen
Mit einem 19. Platz in der Vorschlagsliste war Uta Knebel zur Landesvertreterversammlung nach Leipzig gekommen, nachdem sie eine Priorisierung durch ihren Kreisverband Meißen erhalten hatte. Aber die sächsischen Landesvertreter*innen waren ihr nicht so gewogen wie erhofft. Nur 26,2% ihrer Stimmen erhielt sie im Wahlgang 8 (um die Plätze 19, 21 und 23) und war damit raus aus dieser Gruppe.
Sie versuchte es dann noch einmal im Wahlgang 10 (um die Plätze 25, 27 und 29) und erhielt mit 29,9% wiederum zu wenig. Bitter!
So wäre der Kreisverband Meißen auf der Liste für die Landtagswahl am 01. September beinahe leer ausgegangen, wenn nicht noch Tilo Hellmann aus Meißen seinen Hut in den Ring geworfen hätte. Er erhielt im Wahlgang 9 immerhin 40,7% und kam damit glücklich auf den Listenplatz 24. Nun ist er der Hoffnungsträger für den Kreisverband. Nach den bisherigen Prognosen erscheinen 17% der Wählerstimmen für DIE LINKE.Sachsen als realistisch). Und mit diesem Listenplatz könnte das für ihn vielleicht gerade noch für ein Landtagsmandat ausreichen.
Drücken wir ihm die Daumen! Und Uta Knebel sollte als Kreisvorsitzende verstanden haben, dass der bisherige Einsatz im Wahlkampf ganz offenbar nicht ausreicht. Das sollte auch ein erneuter und verstärkter Ansporn für die Kommunalwahlen im kommenden Monat Mai sein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.