Orientierung

Dienstag, 24. Juli 2018

Nicht alles, was in der Zeitung steht, muss stimmen

Was du schwarz auf weiß besitzt, kannst du getrost nach Hause tragen. 

So steht es in Goethe´s "Faust". Wir kennen den Spruch aus der Schule. Aber wir vergessen nur zu schnell, in wessen Mund ihn der Meister gelegt hat - des Mephistopheles nämlich, des Teufels. Und da sollte man eben skeptisch sein. Die Sächsische Zeitung hat also etwas zu schnell geschossen, und vorbei getroffen, und ich habe ihr geglaubt. Entschuldigung.

G. Dietmar Rode
Blogger

Morgen wird zu lesen sein:

"Meißen. Die Diskussion ums Welterbe beginnt mit einem Missverständnis. Nachdem der Naumburger Dom kürzlich zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt worden ist, sprach MDR Sachsen mit Meißens OB Olaf Raschke (parteilos) darüber, ob auch Meißen mit seinem Dom und der Albrechtsburg nach dem gescheiterten Versuch 2012 einen neuen Anlauf wagen könnte. Raschke bejahte das und der MDR gab zusätzlich zum Fernsehbeitrag eine Pressemitteilung heraus, die auch die SZ zitierte.

Weil darin der Eindruck entstand, dass Raschke den Vorschlag mit dem Stadtrat abgestimmt hatte, gab es unter den Stadträten Aufregung. Inzwischen hat sich der MDR aber entschuldigt und klargestellt, dass die Aussage so nicht gefallen sei."

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