DIE LINKE Sachsen erklärt sich solidarisch mit warnstreikenden Lehrerinnen und Lehrern
DIE LINKE. Sachsen
Pressedienst 70/2016
Warnstreiks an Grundschulen im Raum Dresden und Leipzig / Staatsregierung vergisst langjährige Lehrer und fördert Entsolidarisierung der Lehrerschaft
Zu den Warnstreiks an den öffentlichen Grundschulen in Chemnitz, Dresden und Leipzig erklärt Grundschullehrer und Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE Sachsen, Sören Pellmann:
Zu den Warnstreiks an den öffentlichen Grundschulen in Chemnitz, Dresden und Leipzig erklärt Grundschullehrer und Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE Sachsen, Sören Pellmann:
„DIE LINKE Sachsen erklärt sich solidarisch mit den streikenden Lehrerinnen und Lehrern an den Grundschulen.“ Das kürzlich beschlossene Lehrerversorgungspaket führe zu erheblichem Unmut in der Lehrerschaft, so Pellmann weiter. „Insbesondere langjährige Kolleginnen und Kollegen wurden durch die Staatsregierung schlichtweg vergessen. Denn diese haben von dem beschlossenen Paket nichts.“Das Paket habe außerdem dazu geführt, dass es zu einer zunehmenden Entsolidarisierung zwischen den Lehrkräften unterschiedlicher Schulformen kommt. „Lediglich die Gruppe der Grundschullehrerinnen und -lehrer müssen noch weiter für eine entsprechende Anerkennung ihrer Arbeit kämpfen“, so Pellmann weiter und fordert:
„Zum einen muss die finanzielle Gleichstellung aller Lehrerinnen und Lehrer im Freistaat Sachsen erfolgen, außerdem müssen die Pflichtstunden an die anderen Schularten angeglichen werden. Auch, um die Integrationsverordnung umsetzen zu können, braucht es deutlich mehr motivierte Lehrerinnen und Lehrer, vor allem an Grundschulen.“
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