Orientierung

Freitag, 3. Juni 2016

Heute in der SZ: Junge Union gegen "linke Schmierer"

So muss es sein: Haust Du meine Tante, hau´ich deine Tante!

Spätestens seit der Überwindung des Mittelalters
müsste die Keule als Argument ausgedient haben...
Der konservative Nachwuchs stellt sich natürlich (?) hinter ihre Landtagsabgeordnete Kuge und ihren Stadtrat Schlechte. Egal, ob sie sich unpassend benehmen oder nicht. Es geht ihnen auch nicht um das Thema "mehr Menschlichkeit".

Da hätte sich eine christliche Jugendorganisation ja eigentlich anschließen können. Es geht um das Prinzip, das nicht sein kann, was nicht sein darf. Links von der CDU ist mies, gehört in die Ecke gestellt und darf beschimpft werden.

Da hilft auch die Losung von Frau Kuge nicht viel "...entfernt Aufkleber aller Art." Da wird Feindbild sichtbar. Frau Kuge muss "aufpassen", wenn u.a. die LINKE verfassungskonform aufruft, auf die Straßen zu gehen. Johannes Fiolka, der Vorsitzende der Meißner CDU-Jugend meint, die Anschuldigungen würden jeder Grundlage entbehren. Dann hat er wohl nichts in Facebook darüber gelesen. Und er schaut nicht genau hin, wer da mit wem zu kungeln scheint. Schade. Junge Christen, besinnt Euch Eurer Werte!

G. Dietmar Rode
Blogger

Vgl. auch SZ, 03. Juni, S. 21 (Ausgabe Dresdner und Meißner Land)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.