Junge Welt, 02./03. Januar 2016, S. 16 Bitte Bild anklicken, um besser lesen zu können. |
Als Lenin 1916 dieses Schrift veröffentlichte, befanden sich Europa und die Welt in einem bisher nie erlebten Krieg - dem ersten Weltkrieg. In der Emigration befasste sich Lenin wissenschaftlich mit den aktuellen gesellschaftspoltischen Bedingungen. Seitdem sind 100 Jahre vergangen. Der zweite Weltkrieg übertraf die Katastrophen von 1914 - 1918 noch erheblich. Spätestens daraus hätte die Menschheit lernen müssen. Wir befinden uns jedoch wiederum in einer Zeit, in der ignoriert wird, dass Kriege nicht die Fortsetzung, sondern das Ende jeder vernünftigen Poltik sind. Und das trifft seit dem Atomzeitalter mehr denn je zu.
Die Historiker Wladislaw Hedeler und Volker Külow haben eine umfangreiche Forschungsarbeit zur Entstehung der Schrift und ihrer Editionsgeschichte geleistet. Die aktuellen Bezüge dürften spannend sein. Das Buch soll zur Buchmesse Leipzig (17. bis 20. März) vorliegen.
Vgl. auch http://liebknecht-kreis.blogspot.de/, wo demnächst zur Diskussion aufgerufen wird.
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