Orientierung

Montag, 9. Juni 2014

Arroganz der Macht???

Was soll am Schluss von den gekreuzten
Schwertern noch übrig bleiben? Vier
schnöde Striche?
Manu in Gefahr? Ja, nach wie vor! Und vielleicht sogar immer schlimmer!
Man muss sich hier ganz ernsthaft die Frage stellen, ist dies Ausdruck der Arroganz der Macht?! Meines Erachtens leistet sich die Landesregierung, mit dieser Entscheidung einen sogenannten Bärendienst. Über Jahre hinweg ignorierte die Landesregierung und die CDU das Anliegen der Bürgerinitiative "Manu in Gefahr?". 

Erst durch die engagierte Einflussnahme der Linkspartei zur Wahrung eines Sächsischen 
Kulturgutes, mit 300 jahriger Tradition, wurde dieses Problem auf die politische Ebene gehoben, da man diese mahnende Bürgerinitiative CDU seitig und von Seiten des Aufsichtsratsvorsitzenden ignorierte.Wenn nun die vorerste Bewertung des Landesrechnungshofes zur Sache, basierend aus  vorrangig erarbeiteten Materialien der Bürgerinitiative zur Geheimsache wird, lässt erahnen, welche politische und wirtschaftliche 
Brisanz gegeben ist. Es liegt nunmehr die Vermutung nahe, dass man innerhalb der Landesregierung etwas zu verbergen hat. 

Es sei aber angeraten , das "Kind beim Namen zu nennen und nicht weiter in den Brunnen fallen zu lassen".Es ist wohl besser, die entstandenen Probleme offen dar zu legen als sie den Bevölkerungskreisen, denen das Wohl der Manufaktur Meissen nahe liegt, zu verheilmichen. Es mutet in diesem Zusammenhang schon sonderbar an, wenn ein als schwerkrank  bezeichneter Vorsitzender der Geschäftsführung justament zu diesem Zeitpunkt im Betrieb gewesen sein soll, und der Aufsichtsratsvorsitzende bei einem Arbeitsbesuch im gleichen Zeitraum, ersichtlich bei Meissen TV, diesen Betrieb mit einem Rollkoffer wieder verlässt und meint, es gäbe"viel Ärger". Ein Schalk, wer Arges dabei denkt! Sollte sich die Landesregierung weiter so destruktiv zur Sache verhalten, könnte dies nachhaltig das Wählervotum im September beeinflussen. 

Das Wahlvolk lässt sich ungern verarschen und einlullen. Die Problematik innerhalb Sachsen zu Pleiten, Pech und Pannen ist schon arg genug strapaziert.

Günter W. Berger
Mitglied der Bürgerinitiative "Manu in Gefahr?"

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