Orientierung

Sonntag, 10. März 2013

Begeisternde Feier der LINKEN im Haus für Viele(s)


Nachbetrachtungen zum Frauentag

Foto: Graff
von Andreas Graff, Meißen

Der Einladung des Ortsverbandes Meißen DIE LINKE und des Vereins „Ein Haus für Viele(s), folgten am Samstagnachmittag viele Frauen. In dem fasst überfüllten großen Saal des Hauses sprach der Vorsitzende der LINKEN Meißen, Bernd Matthes, in beherzten Worten über die Frauenbewegung und die noch offen stehenden Fragen der Gleichberechtigung.

Gleichzeitig würdigte er die Leistungen der Frauen, die sie mit ihrer sehr oft unbezahlten Arbeit für die Gesellschaft und der Familien erbringen .Beim folgenden Kaffeeplausch fand die kurze Rede ein lebhaftes Echo. „Mehr als beachtenswert ist doch all das, was im nicht einfachen Alltag die Frauen zusätzlich zu ihrer Arbeit im Betrieb täglich zu Hause verbringen.“ So Frau Wahl in der Gesprächsrunde. Eine Gesprächspartnerin pflichtete ihr bei und ergänzte: „Keine Arbeit zu haben oder für die gleiche Arbeit weniger als die Männer zu bekommen, empfinden wir als eine Diskriminierung.“ Und eine andere Dame aus einer Wandergruppe sagte zu mir: „Vieles ist selbstverständlich und wird sehr oft als normal verbucht, wenn wir ohne Bezahlung Überstunden schruppen müssen.“ Ja, das ist wohl wahr. Es gibt guten Grund über das vor uns stehende nachzudenken und zu bewerten, ob unsere Anstrengungen als Linke ausreichen, um die vorhandenen Defizite in der Gleichberechtigung zu überwinden.

Nach dem Kaffeetrinken dominierte die Freude über das Erreichte. Was sich auch ohne Zweifel sehen lassen kann. Fröhlich zu sein und  singen, mit einem Strauß bunter Melodien war angesagt. Mit dem Gesangs-Duo Gerlinde und Bernd wurde gesungen, gelacht und gescherzt. Prima. Danke. Uns hat es sehr gefallen. Macht weiter so. Wir kommen wieder. Wann ist die nächste Veranstaltung, waren die Worte der Verabschiedung, von dieser gelungenen Frauenstagsveranstaltung.

1 Kommentar:

  1. Schade, dass der Ortsverband Meissen seinen Blog nicht nutzt, um zuerst die Meissener in seine Fest- und Feierkultur einzubinden. Schliesslich wurde andernorts im Kreis auch gefeiert - ohne dass das im Kreis-Blog besonders "gefeiert" werden musste. (Vielleicht, weil es selbstverständliche Tradition ist?)

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