Eine betriebs[un-(?)]wirtschaftliche Anfrage
von G. Dietmar Rode,
Kreisrat

Nun kann ich mir zwar vorstellen, dass der Umgang mit weltbekannten, jedoch nicht absetzbaren Marken-Produkten kompliziert ist. Aber eine solche betriebswirtschaftlich nicht nachvollziehbare Zertrümmerungsaktion kann einfach nicht unwidersprochen bleiben. In der Weltwirtschaftskrise von 1929 hat man Milch in den Ozean geschüttet und Getreide in Schiffsheizungen verfeuert.
Spätestens jetzt gehören wohl auch Meißener Porzellanscherben zur kapitalistischen Krisenbewältigung? Aber wenigstens das Niveau scheint zu steigen...
Foto: Rode (kein Meißener Porzellan)
Heute lese ich in der Zeitung: "Manufaktur Meißen_ Porzellan-Zerstörung wegen Steuer". Da frage ich mich doch glatt, was besser ist: Steuer verändern oder Porzellan zerteppern? Alles Beschiss?
AntwortenLöschenMythos Meissen * Auf den Mops gekommen *
AntwortenLöschenunter dieser Überschrift hat die Super-Illu
in ihrer letzten Ausgabe, der Nr. 52 vom 22.12.2010, dem Thema nun auch 5 Seiten gewidmet. Manchmal dauert es eben ein bisschen...
Die TAZ schreibt dazu heute: Macht kaputt, was nicht verkauft wird.
AntwortenLöschenhttp://www.taz.de/1/zukunft/konsum/artikel/1/macht-kaputt-was-nicht-verkauft-wird/