Orientierung

Donnerstag, 16. Juli 2009

Sozialticket für Bus und Bahn in der Diskussion



In der Landeshauptstadt Dresden wird eine lebhafte Debatte um die Einführung von verbilligten Nahverkehrsfahrscheinen für einkommensschwache Dresdner geführt. Linke und Grüne sind für den Vorschlag der Stadtverwaltung, der ihnen jedoch nicht weit genug geht. Die Grünen bemängeln, dass die beabsichtigten Vergünstigungen nur im Rahmen des Dresden-Passes gewährt werden. Eine Initiative aus LINKEN und Gewerkschaften fordert ein Sozialticket, mit dem eine Monatskarte nur die Hälfte, d.h. 20 €, kosten soll. (vgl. SZ vom 16.07.09)

Auch im Landkreis Meißen gab es Bemühungen zur Einführung eines Sozialtickets. Der Antrag der LINKEN wurde jedoch im März dieses Jahres vor allem durch die CDU-Mehrheit abgelehnt. Das Vorhaben wird aber deshalb noch lange nicht aufgegeben. Die Kreistagsfraktion der LINKEN wird sich zum gegebenen Zeitpunkt zu diesem Thema erneut melden.

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