Orientierung

Montag, 5. Dezember 2016

Mit welcher Strategie zieht die sächsische LINKE in die Landtagswahl 2019?

Drei Strategiepapiere liegen zur Debatte vor


Ein aktueller Artikel in der Leipziger Volkszeitung (Jürgen Kochinke) weist auf eine intensive Diskussion hin:
"Zwei Jahre vor der Landtagswahl werben Gebhardt und Scheel in ihrer Partei für unterschiedliche Strategien. Sachsens Linke ist weiter auf der Suche nach sich selbst...
Die Thesen sind zum Teil recht ähnlich, an einem Punkt aber höchst kontrovers: Rot-Rot-Grün ja oder nein, lautet die Frage."
Die Kernaussage von Rico Gebhardt: Es ist nicht die Zeit der Beschwörung von parlamentarischen Bündnissen ... allenfalls kann es um ein Bündnis mit der Zivilgesellschaft  gehen ... die rot-rot-grüne Perspektive ist längst von der Wirklichkeit überholt.

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Sebastian Scheel meint, dass durch das weitere Rücken der CDU nach rechts und einem möglichen Bündnis mit der AfD kann es nur die Option eines (Gegen-)Bündnisses der Parteien links von der CDU geben, auch wenn es für ein rot-rot-grünes Zusammenspiel derzeit keine Mehrheit gibt.

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Ein drittes Arbeitspapier kommt von Luise Neuhaus-Wartenberg und Antje Feiks. Diese konzentrieren sich auf gezielte Ansprachen der Bürger in den Wahlkreisen, um als Partei der ostdeutschen Spezifika unsere Stärken zu stärken.

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Die Diskussion um die alternative Landesentwicklungskonzeption (Aleksa 2.0) hat ja auch in unserem Kreisverband bereits begonnen. Da dürfte es viele inhaltliche Parallelen geben. Und auch mit den vorgegebenen Schwerpunkten des Parteivorstandes vom letzten Wochenende liegt viel Diskussionsstoff vor. Na dann mal los.

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