Wie sieht es mit Selbstkritik aus?
DIE LINKE.Sachsen hat sich mit 4,7% der Wählerstimmen nur durch zwei Direktmandate in Leipzig Nam Duy Nguen - 39,% und Juliane Nagel - 36,5%) mit sechs Mandaten den Landtag retten können. Davor habe ich große Achtung. Und da ich in dieser Zeit oft in Leipzig war, konnte ich auch augenscheinlich feststellen, wie dort gekämpft wurde.
Die vier linken Kandidaten im Landkreis Meißen lagen sämtlich unter dem Landesdurchschnitt von 4,5%:- Markus Pohle - 2,1%,
- Ulrich Köhler - 4,0,
- Stefan Hartmann - 2,3% und
- Anna Gorskih - 2,6.
Da wäre doch auch einiges an Selbstkritk zu erwarten. Stefan Hartmann ist immerhin Landesvorsitzender, und nur durch den Glücksfall seines Listenplatzes wieder ins Parlament gekommen. Man könnte meinen, DIE LINKE wurde aus Meißen verjagt, trotz des Einsatzes zweier vormaliger Landtagsabgeordneter, eines Landesvorstandsmitgliedes und des Kreisvorsitzenden.
Übrigens: Seit genau einem Monat wurden auf der Webseite des Kreisverbandes keine neuen Informationen veröffentlicht: https://www.dielinke-meissen.de/ Kein Weiter-so? Oder doch?
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