Orientierung

Mittwoch, 21. Februar 2024

Was mutet Ihr uns zu?

Wer soll da von der Basis aus noch durchblicken? Was macht Ihr da oben eigentlich?

Die heutige Sächsische Zeitung berichtet von einem erneuten Eklat. (SZ 21.02.24, S.2)

"Die Linksgruppe im Bundestag steht vor einem massiv verschärften Flügelkonflikt und womöglich sogar einer Spaltung."

Was spielt sich da ab?

"Die Bundestagsgruppe Die Linke wird nun von den Abgeordneten Sören Pellmann und Heidi Reichinnek geleitet. Diese beiden wurden von der Gruppe mit insgesamt 28 Mitgliedern gewählt. Es ist erwähnenswert, dass sie den langjährigen Fraktionschef Dietmar Bartsch ablösen, der sich nach Jahrzehnten in hohen Parteiämtern aus der ersten Reihe zurückgezogen hat. Die Linke hatte sich im Dezember aufgelöst, nachdem Sahra Wagenknecht und neun weitere Abgeordnete aus der Partei ausgetreten waren. Sie bilden nun eine eigene Gruppe im Bundestag mit zehn Mitgliedern und Wagenknecht als Chefin. Obwohl die Linkengruppe klein ist, gibt es Uneinigkeit über die künftige Richtung, sowohl innerhalb der Gruppe als auch zwischen den Linken im Bundestag und der Parteispitze." (Copilot, 21.02.24, 10:00)

Seit der Wahl einer neuen Führung für die Gruppe Die Linke zeichnet sich laut Sächsischer Zeitung wiederum eine Spaltung ab. Den BefürworterInnen von Heidi Reichinnek und Sören Pellmann (14) steht offenbar ein Flügel mit Clara Bünger und Ates Gürpinar (13) gegenüber. Die Parteispitze mit Janine Wissler und Martin Schirdewahn hat, wie es aussieht, keine "gütliche Einigung" (SZ) erreichen können. Unsereiner an der Basis kann diesen Hickhack schon längst nicht mehr durchblicken. Mit einem konstruktiven Wahlkampf, der über Wohl und Wehe der ohnehin geschwächten Partei entscheiden wird, hat das nichts mehr zu tun? Unfähigkeit oder Sabotage?!
(Bild mit Hilfe von Copilot)

G. Dietmar Rode, Blogger

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