Orientierung

Freitag, 14. Februar 2020

Die Porzellan-Manufaktur ist keine Ziegelei?

Ist das logisch?


Ein Traditions- und Qualitätsunternehmen wie die Staatliche Porzellan-Manufaktur braucht immer hochqualifizierte Mitarbeiter. Diese ergeben sich aber nur durch eine gründliche Berufsausbildung (3,5 Jahre) und solide Arbeitsbedingungen. Eine wichtige Grundlage dafür ist eine möglichst langfristige Beschäftigungsgarantie. Mit Zeitarbeitskräften ist da wohl nichts zu machen, oder? Hat man das dem neuen sächsischen Finanzminister noch nicht erklärt. Die Alternative zu den erforderlichen hohen Personalkosten wäre dann eben die mittelfristige Schließung. Damit könnte man dann  die Personalkosten der restlichen zwei Drittel verbleibender Mitarbeiter auch noch einsparen... DIE LINKE hat sich seit Jahren dafür eingesetzt, die Verhältnisse zu klären und endlich auch ein entsprechendes Personalkonzept zu finden und umzusetzen. Aber der CDU scheint es nur um Einsparungen zu gehen, was und wie immer das auch sein mag.

2 Kommentare:

  1. Ich denke, die Diskussion über derartige Betriebe sollte grundsätzlicher geführt werden: Welchen Sinn hat es, Betriebe wie die Porzellanmanufaktur zu erhalten, und, wenn wir es als sinnvoll erachten, wie lange sind wir bereit, auch eine unrentable Weiterführung zu unterstützen? Immerhin handelt es sich hier um die unabhängige "Re-Innovation" oder "Re-Imagination" eines alten chinesischen Handwerks. Ich bin mir sicher, viele werden meiner Meinung sein: Solange wir irgend können, ist es uns das wert!

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    1. Ja, das meine ich auch.
      Aber: Warum anonym? Ich würde gern eine offene Diskussion dazu entfachen. Aber anonym macht sich das nicht so gut. Mein Ego ist mein Charakter.

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