Immerhin jedes dritte Kind (39 Prozent) weiß nicht, warum Weihnachten gefeiert wird: Jesus wurde geboren, wie es in der Weihnachtsgeschichte in der Bibel steht. Dieses Ergebnis brachte eine Umfrage des Münchner Jugend-Forschungsinstituts „iconkids & youth“. Besonders Kinder im Osten Deutschlands wussten mehr als die Hälfte (54 Prozent) nicht, was gefeiert wird, im Westen waren es 36 Prozent. (FAZ)
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Wie denken die Erwachsenen? Ein Fest des Friedens und der Nächstenliebe? Schön wäre es. Das muss man auch mal hervorheben. Nicht überall in der Welt kann ein Weihnachtsfest im Konsumrausch, mit Faulenzen vor dem Fernseher und Jingle Bells und so gefeiert werden.
Übrigens: Der Glaube an autoritäre Figuren, z.B. den Landesvater oder die Bundesmutter, ist schon lange am Dahinschmelzen. Nach einer jüngst in der Sächsischen Zeitung veröffentlichten Befragung "So ticken die Sachsen" (SZ, 14.11.2018, S. 1) vertrauen er Landesregierung 48% weniger oder gar nicht. Hingegen finden 56%, dass Deutschland durch zu viele Ausländer überfremdet ist. In dem Zusammenhang finde ich es interessant, was Heinrich Hoffmann schon 1844 im "Struwwelpeter" über den Nikola(u)s und seine Haltung gegen den volkstümlichen Rassismus schrieb.
Nichtsdestotrotz: Allen Bloglesern wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und ein lustiges Hineinfeiern in das neue Jahr. 2019 soll alles noch besser werden, was immer das auch für Dich oder mich bedeuten mag. Am wichtigsten ist die Gesundheit. Und auf das Abschneiden der LINKEN in den bevorstehenden Wahlen (Europa, Land, Kommunen) bin ich echt gespannt.
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