Orientierung

Samstag, 27. Oktober 2018

Paradox

Gegenwärtig findet der Parteitag der sächsischen Sozialdemokraten statt

Sachsens SPD-Chef Dulig sieht seine Partei in einer tiefen Glaubwürdigkeits- und Vertrauenskrise. Auf dem SPD-Landesparteitag in Dresden sagte Dulig, man dürfe sich nichts vormachen und nichts verharmlosen. Die SPD sei schon seit langem nicht mehr in der Lage, den Wählern überzeugende Gründe zu liefern, warum sie ihr ihre Stimme geben sollten. (MDR aktuell,14:00)

Mit dem Auge des Betrachters
Das Paradoxe ist, dass wir in Duligs Aussage nur den Parteinamen SPD mit DIE LINKE austauschen brauchten, und es würde auch zutreffen. Nur, dass es die Spitze der LINKEN noch nicht so krass sieht. Allerdings gibt es noch einen wichtigen Unterschied: Die SPD verschleißt sich in einer unseligen Regierungskoalition. Und DIE LINKE bietet kein besseres Regierungs- und Koalitionskonzept an.

G. Dietmar Rode
Blogger

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