Sächsische LINKE geht auf Hochschultour
Die Partei will damit auf die Missstände in der sächsischen Hochschulpolitik aufmerksam machen. Fehlendes Personal, mangelnde finanzielle Grundausstattung und Scheinpartizipation im neuen Hochschulentwicklungsplan sind dabei exemplarisch zu benennen. Diese Umstände führen zu einer zunehmenden Privatisierung der Hochschulen, zum Rückzug des Landes aus seiner Verantwortung und zur Anwendung betriebswirtschaftlich bestimmter Leistungsindikatoren.
Welche Folgen das für die Studierenden, Dozierenden und allen weiteren Mitglieder der Hochschule hat, welche Aufgaben die Hochschulen haben müssen, welche Probleme an den Hochschulen existieren, soll auf der Tour diskutiert werden.
Wir laden jede_n dazu ein, mit uns ins Gespräch zu kommen und über eine ernstgemeinte, alternative Hochschulpolitik zu diskutieren.
An folgenden Hochschulstandorten wird die Tour Halt machen:
7.11.2016: Chemnitz und Zwickau
8.11.2016: Görlitz und Zittau
9.11.2016: Bautzen
10.11.2016: Dresden, Mittweida und Freiberg
11.11.2016: Plauen, Glauchau und Breitenbrunn
14.11.2016: Leipzig
Während der Tour steht Ihnen Adelheid Noack (Tel.: 0157/32875801) als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Sollten Sie sich für die Teilnahme an einem der Termine interessieren, wenden Sie sich bitte an Frau Noack für genaue Termin- und Ortsangaben.
P.S.: Als Hochschullehrer kann ich diese Aktion nur begrüßen. Bei meinen Studenten spüre ich immer wieder eine große Offentheit gegenüber den Problemen unserer Zeit und den aktuell-politischen Ereignissen. Rechtes Gedankengut und Neigungen zur Brutalität sind gerade in der akademischen Jugend eher nicht zu Hause. Bildung ist eben Zukunft.
Apropos: Auch im Landkreis gibt es Standorte der Hochschulbildung. Die Sächsische Verwaltungshochschule in Meißen und die Staatliche Studienakademie/Berufsakademie in Riesa sollten nicht unberücksichtigt bleiben.
P.S.: Als Hochschullehrer kann ich diese Aktion nur begrüßen. Bei meinen Studenten spüre ich immer wieder eine große Offentheit gegenüber den Problemen unserer Zeit und den aktuell-politischen Ereignissen. Rechtes Gedankengut und Neigungen zur Brutalität sind gerade in der akademischen Jugend eher nicht zu Hause. Bildung ist eben Zukunft.
Apropos: Auch im Landkreis gibt es Standorte der Hochschulbildung. Die Sächsische Verwaltungshochschule in Meißen und die Staatliche Studienakademie/Berufsakademie in Riesa sollten nicht unberücksichtigt bleiben.
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