Orientierung

Mittwoch, 29. Juni 2016

Pressearbeit

Foto: A. Rode
Zu meiner Mitarbeit im Leserbeirat der Sächsischen Zeitung


Vor einigen Wochen veröffentlichte die Sächsische Zeitung die Idee, einen Leserbeirat zu bilden. Das hat mich sofort interessiert und ich habe mich dafür beworben. Da es offenbar vielen anderen Zeitunglesern ähnlich ging, dauerte es mit der Auswahl zunächst einige Zeit. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass ich eijne positive Antwort erhielt. Als Motive habe ich genannt:

-          Zunächst bin ich intensiver Zeitungleser. Und ich glaube, dass auch im digitalen Zeitalter das Medium Zeitung seine Berechtigung und seine spezifischen Wirkungsmöglichkeiten hat. Dazu sind natürlich die entsprechenden medialen Veränderungsprozesse zu berücksichtigen.

-          Zweitens meine ich, dass den Tendenzen der Brutalisierung in der Öffentlichkeit unseres Landes und solchen demagogischen Phrasen wie „Lügenpresse“ bedeutend mehr entgegengesetzt werden muss und kann. Demokratie braucht konstruktive Öffentlichkeit.

-          Drittens war ich mehr als 20 Jahre in der Kommunalpolitik ehrenamtlich aktiv (Stadtrat in Coswig, Kreisrat in Meißen) und habe dabei viele Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den öffentlichen Medien gesammelt, die ich in einen solchen Beirat einbringen kann.

-          Und nicht zuletzt möchte ich als Hochschullehrer meinen Studenten aktuelle und praktische Orientierungen zum Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit geben.

In der Ausgabe vom vergangenen Wochenende wurde über das Ergebnis der konstituierenden Beratung vom 21. Juni berichtet. Bitte hier anklicken.

Liebe Blog-Leser,
es wäre schön, wenn Ihr mich in diesem Ehrenamt unterstützt. Reaktionen auf Presseveröffentlichungen, Blog-Posts zu aktuellen Ereignissen und Kommentare sowie Informationen über Eure Leserbriefe sind dazu sehr willkommen. Über die Zeitung zu meckern, ist nicht so schwer. Wichtig scheint mir, aktiv an der Verbesserung mitzuwirken. Eure Fragen zur Arbeit beantworte ich gern. Hinweise an die Redaktion reiche ich natürlich auch weiter.

G. Dietmar Rode
Blogger und Zeitungleser

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