In der Erklärung [bitte hier anklicken], die nach der Diskussion des vorab verbreiteten Entwurfes und des Referates von Dr. Volker Külow, verabschiedet wurde, heißt es u.a.:
"Die Resultate der drei Landtagswahlen am 13. März waren für DIE LINKE eine schwere Niederlage. Nicht zuletzt zeigen aktuelle Umfragen, dass sich daraus eine Existenzkrise der Partei entwickeln könnte. Der rasante Aufstieg der rechtspopulistischen AfD ist ein politisches Alarmsignal für die gesamte Linke und damit auch für uns. Angesagt ist eine ehrliche und tabulose Debatte über die Ursachen für diese gefährliche Entwicklung. Weit über die sogenannte Flüchtlingsfrage hinaus sind angemessene strategische Schlussfolgerungen und politische Konsequenzen zu ziehen. Dazu müssen auch die richtigen Fragen gestellt und diskutiert werden. Es geht nicht an, dass weiterhin kaum eine ernsthafte und selbstkritische Analyse der tiefer liegenden Gründe für unsere Wahlniederlagen geführt wird."Dr. Michael Matthes, Mitglied des Sprecher_innen-rates schrieb:
"Die Mitgliederversammlung vom vergangenen Sonnabend hat den eingeschlagenen Kurs bestätigt. Wir sind uns darin einig, dass der Liebknecht-Kreis Sachsen der Kristallisationspunkt der Sozialisten in der Partei DIE LINKE sein soll und dass wir uns in diesem Sinne gegen den Anpassungskurs der zur Zeit vorherrschenden Kräfte in der Partei stemmen werden."Der Liebknecht-Kreis hat sich im ersten Jahr seines Bestehens mehrmals aktiv in die Strategiediskussion der LINKEN.Sachsen eingebracht. So wurde u.a. im vergangenen Monat das Heft 3/4 der "Beiträge zur Strategiekonferenz" [bitte hier anklicken] herausgegeben.
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