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Hilfe tut not. Aber die Bedingungen in Massenaufnahmestätten, wie derzeit in Meißen oder Dresden, tun den meisten Menschen in der Seele weh. Turnhallen und Zeltlager bieten nur Mindestkomfort und können persönlichen Bedürfnissen meist gar nicht Rechnung tragen. Deshalb ist es erforderlich, zunehmend Einzelwohnungen zur Verfügung zu stellen, um den Flüchtlingen so gut wie möglich zu helfen.
Ein wirklich gutes Beispiel ist eine Flüchtlings-WG in Radebeul. Sechs Männer wohnen hier zusammen, teilen sich die Erfordernisse des Alltags und sind sehr zufrieden damit. Das wird auch in der Wohnumgebung wohlwollend beobachtet.
Mit diesen bisher guten Erfahrungen ruft die Stadtverwaltung Radebeul auf, weitere Einzelwohnungen für Flüchtlinge bereit zu stellen. Die Miete und der Mietvertrag laufen über den Landkreis Meißen. Die Betreuung erfolgt durch die Diakonie Riesa-Großenhain. Die Flüchtlingskoordination übernimmt das Amt für Bildung, Jugend und Soziales in der Stadtverwaltung Radebeul (www.radebeul.de, fluechtlingskoordination@radebeul.de, Tel. 0351-8311820/823).
Quelle: Radebeuler Amtsblatt. 08/2015, S. 5
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