Orientierung

Freitag, 5. Juni 2015

Forderung an den Landrat

Heinz Hoffmann, Kreisrat
Foto: Rode
Machen Sie sich ehrlich! – legen Sie Rechenschaft über die gigantische Vermögensvernichtung des Landkreises bei den Geschäften mit dem Domherrenhof in Meißen ab!

Offener Brief von Heinz Hoffmann
an Landrat Steinbach:

Kreisrat Heinz Hoffmann (DIE LINKE) hatte in der letzten Kreistagssitzung am 26. März 2015 Landrat Arndt Steinbach (CDU) dazu aufgefordert, gegenüber den Kreisräten und der Öffentlichkeit endlich eindeutig Rechenschaft darüber abzulegen, wie viel Vermögen des Landkreises und seiner Tochtergesellschaften GEG und Elblandkliniken (ELK) seit dem Jahr 2007 für Erwerb und Unterhaltung des Domherrenhofes Meißen aufgewendet worden ist.

Die bisherigen Auskünfte dazu waren dürftig und damit nicht überzeugend. Heinz Hoffmann, der sich seit geraumer Zeit mit dieser Problematik beschäftigt, erhielt in den letzten Tagen weitere Anfragen und Hinweise dazu. Deshalb entschloss er sich, den nachfolgend angehängten Offenen Brief am 03. Juni an Landrat Steinbach zu schicken.

Er wirft folgende Fragen auf:

1. Wie sieht die realistische Abrechnung aus? Wie hoch ist der Vermögensverlust für den Landkreis tatsächlich?
2. Konnten die Schäden wenigstens minimiert werden?
3. Welche Verantwortung übernehmen Sie als Landrat?

Eine Antwort steht heute noch aus.

Um den vollen Wortlaut des Offenen Briefes zu lesen, bitte hier anklicken.

Nachtrag am 06. Juni 2015:

Die Sächsische Zeitung veröffentlicht dazu in ihrer Ausgabe vom 06.06.2016 (Ausgabe Dresdner und Meißner Land, S. 9) unter der Überschrift: Meißner Domherrenhof als Millionengrab. Kurz vor der Landratswahl erhebt ein Kreisrat der Linken schwere Vorwürfe gegen Kreischef Arndt Steinbach.

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