Asylbewerber in Großenhain./Foto: Kühne |
Erklärung des Kreisvorstandes und der Kreistagsfraktion DIE LINKE.Meissen
Das Jahr geht zu Ende. Das lässt an die Weihnachtslegende denken. Wie wohl würde die „heilige Familie“ in unserem Landkreis Aufnahme finden, könnte man angesichts der Demonstrationen in Dresden fragen.
DIE LINKE, Kreisverband und Kreistagsfraktion, sind in dieser Frage eindeutig. Letztere hat gemeinsam mit der SPD im Kreistag für einen Antrag geworben. „Die Zahl der Menschen, die Zuflucht in Europa suchen, nimmt insbesondere wegen der kriegerischen Verhältnisse in Syrien und im Irak, in Libyen aber auch in Afrika ständig zu. In aller Regel verlassen die Flüchtlinge ihre Heimatländer nicht ausfreien Stücken, sondern flüchten vor Krieg, Tod, Hunger und Verfolgung und kommen daher unfreiwillig nach Deutschland“, heißt es dort unter anderen. Wer bei der Asyldiskussion vergisst, die Ursachen für Konflikte zu nennen und realistische Wege, um sie zu beseitigen, wer Vorurteile gegen Ausländer schürt und die humanistische Verpflichtung negiert, stärkt Rassismus. DIE LINKE steht für den offenen Dialog mit besorgten Bürgern, genauso wie für vorwiegend dezentrale Unterkünfte, schnellere Asylverfahren, einen günstigen Betreuungsschlüssel sowie für eine menschliche Willkommenskultur, wie sie gerade in der Weihnachtszeit von vielen Menschen, auch in unserem Landkreis, jetzt schon praktiziert wird.
Anmerkung:
Im Blog Linke Bildung und Kultur im Kreis Meißen (Bitte hier anklicken: http://libikumei.blogspot.de) steht ein interessanter Post zur Auseinandersetzung mit der PEGIDA-Bewegung mit dem Titel "Wundern über PEGIDA".
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