Orientierung

Freitag, 28. November 2014

DIE LINKE im Elbland - unsere Zeitung

Quo vadis: Internes Informationsblatt oder für die breite Öffentlichkeit?

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Die Ausgabe für November und Dezember ist jetzt in die Briefkästen gekommen. Als Redaktion haben wir in unseren jüngsten Beratungen immer wieder die Frage gestellt, welche Rolle diese Publikation spielen soll.

Die elektronischen Medien haben in den letzten zwei-drei Jahrzehnten immer mehr an Bedeutung gewonnen. Trotzdem ist es unumstrittenen, dass auch die traditionellen Prinmedien in unserer Kommunikationspolitik wichtig bleiben werden. Deshalb sollten wir als DIE LINKE.Meißen auch nicht auf unsere Elbland-Zeitung verzichten. Aber wir müssen kräftig überlegen, wie wir sie modernisieren können. Ich selbst bin mit dem aktuellen Erscheinungsbild eher unzufrieden. Einerseits müssen wir mit jedem Cent sparen, weshalb auch unsere Publikation immer mehr abgemagert wurde. Andererseits scheint es immer weniger Schreiber zu geben. Die jungen Leute mailen, twittern, bloggen und tauschen sich über facebook aus. Ein solches Tempo des Informationsaustausches kann eine Amateurzeitung natürlich nicht mitgehen. Aber es finden sich auch in der öffentlichen Presse, z.B. in den Leserbriefveröffentlichungen, sehr wenige Beiträge Linker aus unserer Kreisorganisation. Das liegt ganz sicher nicht daran, dass man uns boykottiert, sondern eher umgekehrt daran, dass wir den Redaktionen zu wenig anbieten. Das äußere Erscheinungsbild einer Partei entsteht doch nicht durch Flüsterpropaganda, sondern vor allem durch das aktive Wirken ihrer Mitglieder und die damit verbundene Öffentlichkeitsarbeit. Was wir nicht mitteilen bleibt eben Null-Information oder wird gar zur negativen Botschaft "Die machen nix!".

Deshalb frage ich: Welche Erwartungen gibt es gegenüber unserer Zeitung? Wer möchte mitarbeiten? Wie können wir die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Öffentlichkeitsarbeit noch besser miteinander verbinden? Bitte mailt mir.

Dr. G. Dietmar Rode
AG mediale Öffentlichkeitsarbeit

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