Wie ist es denn tatsächlich um die Manu bestellt?

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Mei%C3%9Fner_Porzellan

DIE LINKE im sächsischen Landtag fragt erneut nach

"Die vom Rechnungshof erstellten Sonderberichte zur Mitteldeutschen Flughafen AG und zur Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen GmbH müssen gegenüber dem Landtag offengelegt werden." Das fordert Sebastian Scheel, der Finanzexperte in unserer Landtagsfraktion. (Sächsische Zeitung, Ausgabe Dresdner und Meissner Land, 16.10.2014, S. 15). Und so fehlen den Parlamentariern offenbar vom jüngsten Prüfbericht des Rechnungshofes wichtige Teile, auch Aussagen zur Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen.
Nur in Kenntnis aller wichtigen Aussagen und Berichte kann das Parlament seine Funktion als Haushaltsgesetzgeber wahrnehmen.

Gegenwärtig gibt es nach wie vor auch im Stadtrat von Meißen heftige Auseinandersetzungen zum Konfliktherd Manu, vor allem zum Markenrecht und zur Zukunft des sächsischen Tradionsbetriebes. Und der außenstehende Zeitungsleser fragt sich immer wieder, wieso die Lage nicht zunehmend klarer, sondern immer noch verwirrender in der Öffentlichkeit dargestellt wird. Und dabei gibt es in Meißen bei weitem nicht nur dieses eine Problem. Aber warum hält uns dieses scheinbar ganz besonders in Atem? Wann stellt man dieses Problem endlich vom Kopf auf die Füße?