Als die erste regelmäßig erscheinende Zeitung auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands gilt der aus dem Jahr 1609. |
Redaktionssitzung unserer Zeitung "DIE LINKE im Elbland"
Am Dienstag tritt 17:30 im Haus für Viele(s) unsere Redaktion unter Leitung von Michaela Vogel zusammen. Es geht um die Vorbereitung der nächsten Ausgabe. In Anbetracht einer immer komplizierter gewordenen Finanzierbarkeit und unter Berücksichtigung der veränderten medialen Bedingungen für unsere Öffentlichkeitsarbeit wird aber auch immer deutlicher, dass wir erneut einige grundsätzliche Fragen zur Pressearbeit in der Kreisorganisation beraten müssen. Dass wir eine Zeitung brauchen, ist unumstritten. Vor allem die älteren Genossinnen und Genossen warten darauf. Und bei weitem nicht alle Interessenten der LINKEN sind es gewohnt, sich die Informationen aus dem Internet zu holen. Dazu stehen u.a. solche Fragen wie:* Wer ist die Zielgruppe unserer Zeitung - die bekannten Mitglieder und Sympathisanten oder die breitere Öffentlichkeit in den Regionen des Landkreises?
* Reichen Form und Inhalt unserer, inzwischen zum "Blättchen" heruntergesparten Druckschrift, um den gestellten Aufgaben gerecht zu werden?
* Wie können wir weitere Mitschreiber gewinnen? Unseren verstorbenen Redakteuren wie Lutz Meuche oder Dr. Eckehard Franz ist noch lange nicht der erforderliche "Nachwuchs" gefolgt. Wer fühlt sich talentiert und möchte gern mitarbeiten?
Voraussichtlich am 04.11.14 wird der Kreisvorstand eine außerordentliche Beratung zu Problemen der Öffentlicheitsarbeit durchführen (genaue Einladung wird noch folgen). Dort sollten dann auch diese Fragen weiter diskutiert werden.
Dr. G. Dietmar Rode
Mitglied der Redaktion und
amtierender Leiter der AG mediale Öffentlichkeitsarbeit
Anmerkung:
Das so genannte Rieplsche Gesetz der Medien (Wolfgang Riepl, Chefredakteur der Nürnberger Zeitung 1913) besagt, dass kein gesellschaftlich etabliertes Instrument des Informations- und Gedankenaustauschs von anderen Instrumenten, die im Laufe der Zeit hinzutreten, vollkommen ersetzt oder verdrängt wird.
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