Orientierung

Sonntag, 17. August 2014

Für eine neue Landespolitik

Heinz Hoffmann (links) mit
SZ-Redakteur Wolf Dieter Liebschner
im Coswiger Gewerbegebiet An der Walze
Foto: Rode

Gute Schulen und sichere Jobs

Das sind die Themen, die im Interview mit Heinz Hoffmann in der Wochenendausgabe der SZ hervorgehoben werden. Er will erneut für DIE LINKE in den Landtag einziehen. Und er setzt auf die Themen Bildung und Arbeit. (SZ, 16./17.08.2014, S. 15, Ausgabe Dresdner & Meissner Land)

"Hoffmann wägt genau ab, was er sagt. Er ist parlamentarisch kein unbeschriebenes Blatt. Er hat Erfahrungen aus dem Meißner Kreistag, seit 2008 ist er dort Mitglied, seit dem vergangenen Jahr sitzt er auch im Sächsischen Landtag. Im November rückte er für seinen Parteikollegen André Hahn nach, der nach den Bundestagswahlen in das oberste deutsche Parlament wechselte."

Bezogen auf seinen Wahlkreis, in dem er sich als Direktkandidat für DIE LINKE stellt, sagte er:
„Das Gewerbegebiet An der Walze in Coswig ist ein Ausdruck dafür, dass gute und zukunftssichere Arbeit die grundlegende Voraussetzung für eine solide Politik ist... Der Anger von Altkötzschenbroda ist ein angenehmer Platz. Hier kann man sich entspannen... wenn man denn für seine gute Arbeit auch ein gutes Einkommen erhält“. Mitbestimmung in den Betrieben, ordentliche Tarifverträge, eine zukunftsweisende Industrie- und Strutkurpolitik sowie solide Bildungs- und Sozialpolitik sind aus seiner Sicht als Gewerkschafter die wichtigsten Grundlagen.

Die CDU hat sich mit ihrer Polikik dazu als unfähig erwiesen. Und der LINKEN wurde in der Vergangenheit oft der Vorwurf gemacht, sie können gute Forderungen aufmachen, jedoch nicht sagen, woher das Geld kommen soll. Er antwortete dazu: „Seit 2005 hat Die LINKE regelmäßig alternative Haushaltsentwürfe veröffentlicht. Das waren alles keine Zahlenspielereien." Politikwechsel wäre deshalb dringend notwendig.

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