Orientierung

Freitag, 18. Juli 2014

Wie geht es weiter in Gröbern? Klarer Wein oder saurer Essig?

Stefan Richter und Andreas Graff
gemeinsam im Wahlkampfgeschehen 2013
und seit 2014 im Kreistag/ Foto: Rode
Andreas Graff und Stefan Richter fordern baldmögliche Aufklärung

In Gröbern soll eine neue Giftmüll-Deponie eingerichtet werden.


Die beiden Kreisräte haben sich dazu bereits bedenklich geäußert und fordern eine Bürgerversammlung durch die Gemeinde Niederau, in der allen Interessierten klarer Wein eingeschenkt wird (und kein saurer Essig im Nachinein!).

Nun haben sie sich auch an die LINKE Landtagsabgeordnete Dr. Jana Pinka gewandt (Jana.Pinka@slt.sachsen.de) in deren Ressort die Angelegenheit fällt.


Sie ist die Sprecherin der Fraktion für Umwelt- und Technologiepolitik. Allerdings scheint ihr Kalender in der Urlaubszeit vor der heißen Wahlkampfphase auch etwas eng zu sein. Sie antwortete zunächst mit der Frage:
"Wie ist denn die Auslegungsfrist? Im aktuellen Gemeindeblatt kann ich nichts finden:http://files.meissen-branchen.de/amtsblatt-niederau/niederau_0614ow.pdf
Man müsste .. da hin gehen und lesen, Einwendungen schreiben – alles andere hilft nicht weiter. Aber im Moment ist das für mich nicht lösbar." 

Andreas Graff hat nun um möglichst kurzfristige Unterstützung durch den wissenschaftlichen Berater der Landtagsfraktion gebeten. 

Ihm ist klar: Wenn wir jetzt nicht den erforderlichen Druck aufbauen und an der Sache dran bleiben, fällt sie vielleicht der Sommerhitze und dem anschließendern heißen Wahlkampf als "Nebensächlichkeit" zum Opfer und die Bürger von Gröbern haben dann das Nachsehen. Aber es gibt ja auch noch andere Vertreter der LINKEN im Landkreis, die sich der Angelegenheit annehmen könnten. Interessierte Bürger sollten sich auf jeden Fall dazu melden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.