Aber: Vorsicht beim Spekulieren!
Die heutige Sächsische Zeitung (11.07.14, S. 8) berichtet wieder einmal über eine Wähler-Umfrage. Danach ist der aktuelle Sachsen-Trend (Infratest dimap im Auftrage des MDR Anfang Juli) durch folgende Zahlen gekennzeichnet:CDU - 42% - bleibt stärkste Kraft, brauchte aber Hilfe für die Regierungsbildung
DIE LINKE - 21% - klettert wieder an klein wenig hinauf und bleibt auf dem 2. Platz
SPD - 13% - noch immer mager, bietet sich als Koalitionspartner an, für wen auch immer
GRÜNE - 7% - na ja, so lala - gleiches Niveau wie AfD
Der schon so oft als notwendig heraufbeschworene Politikwechsel, den sich ein Drittel der Wähler wünschen, käme damit nicht einmal durch eine theoretische Addition der Prozente von LINKER, SPD und GRÜNEN zustande (= 41%). 53% können sich aber eine Koalition aus CDU und SPD vorstellen. Die FDP dürfte wohl mit ihren 4% der prognostizierten Wählergunst nicht mehr zur Verfügung stehen. Hoffentlich hat die sächsische SPD aus der Vergangenheit gelernt. Und auch DIE LINKE sollte jetzt verstärkt um Zuwachs kämpfen. Sachsen braucht eine neue politische Konstellation.
Dass Wähler auch lernfähig sind, zeigt sich nicht zuletzt am deutlichen Verlust der Rechtsextremen, die hoffentlich bald auch als Namenlose aus dem Parlament verschwinden mögen.
Rico Gebhardt: "Der Trend stimmt." Dazu bitte auch hier anklicken.
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