Endlich wieder eine ausführliche Info vom Landratsamt!
13.06.2013 - Katastrophen-Alarm weitgehend aufgehoben
Der Katastrophenalarm für den Landkreis Meißen ist bis auf wenige kritische Orte, wozu auch die Gemeinde Zeithain gehört, aufgehoben. Die Technische Einsatzleitung (TEL) wird bis Freitag ihre Arbeit einstellen.Hochwasser-Müll
Dazu erklärte Kreisbrandmeister und Leiter der TEL Ingo Nestler: „Mit Ausnahme der Wehren in Zeithain und partiell in Oppitzsch beginnt für die Kameraden die Ruhephase, dass heißt, wir kehren zu der normalen Dienstordnung zurück.“ Der Kat-Alarm bleibt für Zeithain, Oppitzsch, die B 6 in Meißen, die B 169 Kreuzung Moritz/Röderau bestehen. Allerdings übernimmt die Gemeinde Zeithain das Kommando über die Hilfskräfte, in Oppitzsch organisiert das THW die Pumpaktion. „Auch der Verwaltungsstab“, so Stabschef Albrecht Hellfritzsch; „ist nur noch bis 20 Uhr täglich besetzt.“ Alle betroffenen Städte und Gemeinden, mit Ausnahme der Stadt Radebeul, berichteten über die aktuelle Lage, die sich weitgehend normalisiert. In Coswig werden 30 Bürgerinnen und Bürger noch einige Zeit in der Evakuierung bleiben müssen, bis ihre Häuser wieder bewohnbar sind. Es gibt weiterhin Verkehrsprobleme in Zeithain, die Brücke in Niederwartha ist noch gesperrt, ebenso in Riesa. Auch an der B6 in Meißen gibt es noch etliche Probleme und der Schottenbergtunnel bleibt ebenfalls noch geschlossen. Auch die S 88 ist nicht durchgängig befahrbar. Albrecht Hellfritzsch hofft auf eine weitere Normalisierung am Wochenende bei „hoffentlich sommerlichen Temperaturen“. Die Straßen entlang der Elbe im Landkreis Meißen seien derzeit so durchnässt, dass auch Bundesstraßen wie die B 169 für den Schwerlastverkehr gesperrt werden müssen. „Wir öffnen, da wo die Wasserhöhe es zulässt, die Straßen für die Anlieger“, so Albrecht Hellfritzsch. Er dankte allen Helfern für ihre engagierte und hochprofessionelle Arbeit: „Die Feuerwehren, das THW, das DRK und andere Hilfsorganisationen, die Bundeswehr, die Polizei – jeder hat einen wichtigen Anteil am erfolgreichen Krisenmanagement“, so Albrecht Hellfritzsch.
Das große Thema ist derzeit die Müllentsorgung infolge der Flut. Bereits in den ersten drei Tagen hat der Zweckverband über 800 Tonnen Sperrmüll, im Durchschnitt sind es 4500 Tonnen pro Jahr, auf die Deponien transportiert. Ein Ende wird es wohl erst in drei bis vier Wochen geben, ahnt Geschäftsführer Raimund Otteni. Der ZAOE hat zusätzlich Stützpunkte eingerichtet und die Deponien für die Entsorger sieben Tage die Woche geöffnet. Für private Haushalte gelten allerdings die im Abfallkalender publizierten Öffnungszeiten. Die Entsorgung organisieren bis zum Container Vermieter, Kommunen und auch Mieter. „Beim Beräumen von Wohnungen, Unternehmen oder Kellerräumen“, bittet der Zweckverband um Trennung in Plaste, Papier, Holz und Glas. Bauschutt und Baumüll werden nicht durch den ZAOE entsorgt, sondern auf Kosten des Besitzers durch eine dafür zugelassene Firma. Adressen bitte im Internet oder auf den Gelben Seite recherchieren.
Informationen rund um das Thema Müllentsorgung geben die Verwaltungen der betroffenen Städte und Gemeinden.
Sind Tierkadaver zu entsorgen, bitte an die TBA in Lenz wenden: 0352497350.
Mit dem Ende des Katastrophenalarms wird am 14. Juni, 12 Uhr, auch das Bürgertelefon der Landkreisverwaltung Meißen abgeschaltet. Notwendige Informationen erhalten Sie dann in den Kommunen.
Das große Thema ist derzeit die Müllentsorgung infolge der Flut. Bereits in den ersten drei Tagen hat der Zweckverband über 800 Tonnen Sperrmüll, im Durchschnitt sind es 4500 Tonnen pro Jahr, auf die Deponien transportiert. Ein Ende wird es wohl erst in drei bis vier Wochen geben, ahnt Geschäftsführer Raimund Otteni. Der ZAOE hat zusätzlich Stützpunkte eingerichtet und die Deponien für die Entsorger sieben Tage die Woche geöffnet. Für private Haushalte gelten allerdings die im Abfallkalender publizierten Öffnungszeiten. Die Entsorgung organisieren bis zum Container Vermieter, Kommunen und auch Mieter. „Beim Beräumen von Wohnungen, Unternehmen oder Kellerräumen“, bittet der Zweckverband um Trennung in Plaste, Papier, Holz und Glas. Bauschutt und Baumüll werden nicht durch den ZAOE entsorgt, sondern auf Kosten des Besitzers durch eine dafür zugelassene Firma. Adressen bitte im Internet oder auf den Gelben Seite recherchieren.
Informationen rund um das Thema Müllentsorgung geben die Verwaltungen der betroffenen Städte und Gemeinden.
Sind Tierkadaver zu entsorgen, bitte an die TBA in Lenz wenden: 0352497350.
Mit dem Ende des Katastrophenalarms wird am 14. Juni, 12 Uhr, auch das Bürgertelefon der Landkreisverwaltung Meißen abgeschaltet. Notwendige Informationen erhalten Sie dann in den Kommunen.
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