http://www.amazon.com/ Weltweit-Medien-nutzen-Medienwelt-gestalten/ dp/3899654129 |
Eine der wichtigsten Aufgaben der LINKEN besteht darin, eine demokratische Öffentlichkeit zu schaffen. Da ist einerseits die Art und Weise, wie wir uns selbst darstellen, und andererseits die weiter bestehende Hartnäckigkeit der öffentlichen Medien, unsere Ziele und Aktivitäten zu ignorieren. Insbesondere in der sich immer weiter ausprägenden Informationsgesellschaft sind wir vor neue und kompliziertere Aufgaben gestellt. Man wird uns vor allem so wahrnehmen, wie wir uns selbst präsentierten. Und das reicht vom persönlichen Gespräch im Freundeskreis oder am Info-Stand über die Pressearbeit bis hin zu Aktivitäten im Internet.
Die elektronisch unterstützte Medienarbeit ist dabei längst keine individuelle Angelegenheit mehr. Sie ist sozusagen eine Erscheinung unserer Schwarmintelligenz (= kollektive Intelligenz, Netzwerk der Kommunikationskanäle, vgl. http://www.rico-gebhardt.de/ 17.07.2012) als LINKE. Das Internet gehört für die meisten Menschen in Deutschland, auch in unserem Landkreis, zur Alltäglichkeit. Zwischen 60 und 80% der Haushalte in den Industriestaaten haben Zugang zum Internet.
Als Leiter der Arbeitsgruppe mediale Öffentlichkeitsarbeit werde ich vor allem über den Stand der Medienarbeit der LINKEN im Landkreis Meißen berichten und will damit die Beratung über die personellen und medialen Vernetzungsmöglichkeiten innerhalb unserer Kreisorganisation unterstützen. Wir haben in den letzten drei bis vier Jahren viel erreicht und eine solide Netzstruktur aufgebaut. Es kommt darauf an, sie noch besser zu nutzen.
G. Dietmar Rode
Apropos: Die Überschrift zu diesem Post ist nicht korrekt. Auch die Nichtbeachtung kann Kommunikation sein, wenn sie a) mit Absicht oder Gleichgültigkeit erfolgt und b) wenn sie als solche wahrgenommen wird.
Ein Beispiel
AntwortenLöschenZu seiner aktuellen Sitzung lädt der Kreisvorstand wie folgt ein:
Screenshot 5 Tage vor der KV-Sitzung am 14.08.2012 -
Fehlanzeige. Geheimsitzung? Zum Thema Öffentlichkeitsarbeit?
[Bild zum Vergrössern anklicken!]
Nachlässigkeiten kommen natürlich überall mal vor. Aber die veröffentlichten fallen uns öffentlich auf die Füsse - eingeschlossen jene Nachlässigkeiten durch Unterlassung.
Und:
"Die jeweiligen vorgesehenen Themen veröffentlichen wir ca. 1 Woche vor den Beratungen an dieser Stelle." - heisst es dort. Eine schöne Absichtserklärung?
Welchen Eindruck wird das interessierte Mitglied wohl haben?
Oder rechnet der Kreisvorstand gar nicht mehr mit interessierten Mitgliedern? Wen will er dann im BT-Wahlkampf 2013 noch mobilisieren? Wen neu gewinnen?
So viele Fragen ...
Hier die Link-Adresse zu dem oben versprochenen Screenhot:
AntwortenLöschenhttps://dl.dropbox.com/u/65960470/Blog.k.M.v.l/KV-Termine.Stand.2012.08.10.jpg
Lieber Reinhard, vielen Dank dafür, dass Du Deinen ursprünglichen Anhang an den Text von Dietmar jetzt (endlich) als Kommentar von Dir zu seinem Post eingestellt hast. Und dieser Dank gilt aus zwei Gründen. Erstens: in der Sache wird klar, dass Dietmar nicht schizophren ist. Denn welchen Sinn hätte es gemacht, dass Dietmar im letzten Satz eine klar positive Bewertung der Öffentlichkeitsarbeit unserer Partei im Kreis Meißen in den letzten Jahren bilanziert, um dann mit Deinem Hinweis auf eine technisch/organisatorische Panne seinen klugen Beitrag zu beenden. Und zweitens: jetzt (erst) praktizierts Du eine demokratische Öffentlichkeitsarbeit. Du veröffentlichst in der Form des Kommentars für jeden erkennbar Deine Meinung unter Deinem Namen. Jetzt hast Du darauf verzichtet, Deine Rechte als Administrator des Blogs dadurch zu missbrauchen, dass Du Deine Meinung namentlich ungenannt dem Autor des Blogs unterschiebst. Das ist ein Fortschritt.
AntwortenLöschenGleichwohl teile ich Deine Meinung im (zwischenzeitlichen)Kommentar zum KV nicht. Eine "Nachlässigkeit" sollte man eine solche sein lassen, wenn man nicht behauten will, das sei System. Einen "Fehler" zu machen, ist schließlich allzu menschlich, zumal bei ehrenamtlich für unsere Partei tätigen Genossinnen und Genossen. Es wäre sympathisch, wenn Du meine Meinung akzeptieren könntest. Ganz solidarisch, auch mit Dir, Heinz Hoffmann