Orientierung

Mittwoch, 23. Mai 2012

Rede von Rico Gebhardt auf der heutigen Regionalkonferenz

Foto: Rode
http://rico.linkeblogs.de/2012/05/meine-rede-auf-der-regionalkonferenz-in-scheuditz/

2 Kommentare:

  1. Die Schkeuditzer Rede von Rico findet meine Zustimmung. Er lehnt sich kritisch weit aus dem Fenster, aber er sagt Wahrheiten und ist optimistisch. Für mich wäre Dietmar Bartsch auch ein Parteivorsitzender und ich hoffe, er zieht seine Kandidatur nicht zurück. Ein Mitgliederentscheid hätte vielleicht mehr geholfen. Eine Frauenmannschaft ist nicht schlecht, doch wir hatten schon Frauen in der Führungsrolle...

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  2. Was nicht nur ich aus der Regiolkonferenz für Göttingen mitnahm:
    Ja, die Rede von unserem Landesvorsitzenden war gut. Sie entsprach der kritischen Situation. Nichts wurde verniedlicht oder in der Gesamtheit der Debatte von den folgenden Rednern überzogen. Auch das kritische Hinterfragen von Teilnehmern zeigte generell, dass es nicht nur auf schöne Reden ankommt. Gehört haben wir doch da schon Viele, die wir mit Beifall belohnten. Jedoch ist ein Vorhaben noch nicht das Ergebnis. Bei weitem ist das Vorhaben nicht das Einzige und das Beste. Gefragt ist das mutige, ehrliche Reagieren, um der innenparteilichen Demokratie ein Niveau der kollektiven Meinungsbildung zu verleihen, welches auch der Öffentlichkeit belegt: DIE LINKE fordert nicht nur solidarisches Handeln in der Gesellschaft ein. Sie lebt es vor. Sie achten und helfen einander. Gleiche unter Gleichen achten sich und keiner erhebt sich über einen anderen und schränkt das freiheitliche demokratische Recht des Anderen oder gar der Mitgliedschaft ein. Der souverän unserer linken Partei war, ist, und wird die Mitgliedschaft sein. So unterschiedlich, wie wir in Ost und West noch sein mögen, wir müssen es belegen, dass wir uns einig sind, mit unserem Parteiprogramm und den unterschiedlichen Wegen und Möglichkeiten sichtbare Ergebnisse für soziale Gerechtigkeit zu schaffen. Genau hierzu müssen Menschen erleben, dass DIE LINKE sich um sie kümmert. Und genau dazu sind mit dem eigenen Vorleben unsere gewählten Funktionsträger verplichtet.Für mich, und so wie ich es von meinen drei MitkämpferInnen aus unserem Kreisverband weiß, ist das ein entscheidendes Kriterium für unsere Wahlentscheidung als Parteitagsdelegierter. Damit entsprechen wir den von unseren Mitgliedern übertragenen Auftrag, verantwortungsbewusst auf dem Parteitag die Vorsitzenden unserer Partei und den Bundesvorstand zu wählen.
    Andreas Graff Parteitagsdelegierter

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