Meißen:
Haus für viele(s)
Montag, 23. Januar 2012
(Sächsische Zeitung)
(Sächsische Zeitung)
Gedenken an die Opfer der Naziherrschaft
Schüler des Gymnasiums stellen Projekt zum Kriegsgefangenenlager Zeithain vor.
Radebeul. Der Radebeuler Oberbürgermeister Bert Wendsche (parteilos) und die Vertreter der Bürgerinitiative laden Einwohner, Vereine, Kirchgemeinden und Schüler, Jung und Alt für den 27. Januar um 17 Uhr in die Krankenhauskapelle (Raum der Stille) an der Station 1 der Elblandkliniken zu einer Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus ein.
„Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreit. Die Erinnerung an das unvorstellbare Grauen, welches das planmäßige und systematische Vernichten von menschlichem Leben zum Ziel hatte, ist uns aus Verantwortung für den Erhalt von Demokratie und Menschenrechten für alle Menschen heute und in der Zukunft eine stetige Verpflichtung“, heißt es in dem Aufruf.
Aus Anlass dieses historischen Datums wird auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog an diesem Tag seit 1996 in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auf Initiative einer breiten Bürgerschaft wird das Gedenken in Radebeul unter Mitwirkung von Radebeuler Schülern jedes Jahr neu gestaltet.
Treff am Mahnmal:
In diesem Jahr werden Schüler des Radebeuler Lößnitzgymnasiums von ihrem Projekt zur Erforschung persönlicher Schicksale aus dem Kriegsgefangenenlager Zeithain berichten. Dabei stehen auch Verbindungen bis in Radebeuls ukrainische Partnerstadt Obuchov im Vordergrund. Der Anstoß zu diesem Projekt wurde beim Besuch der Schüler in der Gedenkstätte „Ehrenhain Zeithain“ gegeben.
An die Feierstunde schließt sich ein stilles Gedenken am Mahnmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz an. Erstmalig wird dafür ein Fahrdienst eingerichtet, um auch älteren Teilnehmern das Erreichen des Platzes zu ermöglichen. (SZ)
„Am 27. Januar 1945 hatten sowjetische Truppen die Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz befreit. Die Erinnerung an das unvorstellbare Grauen, welches das planmäßige und systematische Vernichten von menschlichem Leben zum Ziel hatte, ist uns aus Verantwortung für den Erhalt von Demokratie und Menschenrechten für alle Menschen heute und in der Zukunft eine stetige Verpflichtung“, heißt es in dem Aufruf.
Aus Anlass dieses historischen Datums wird auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog an diesem Tag seit 1996 in Deutschland der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Auf Initiative einer breiten Bürgerschaft wird das Gedenken in Radebeul unter Mitwirkung von Radebeuler Schülern jedes Jahr neu gestaltet.
Treff am Mahnmal:
In diesem Jahr werden Schüler des Radebeuler Lößnitzgymnasiums von ihrem Projekt zur Erforschung persönlicher Schicksale aus dem Kriegsgefangenenlager Zeithain berichten. Dabei stehen auch Verbindungen bis in Radebeuls ukrainische Partnerstadt Obuchov im Vordergrund. Der Anstoß zu diesem Projekt wurde beim Besuch der Schüler in der Gedenkstätte „Ehrenhain Zeithain“ gegeben.
An die Feierstunde schließt sich ein stilles Gedenken am Mahnmal auf dem Rosa-Luxemburg-Platz an. Erstmalig wird dafür ein Fahrdienst eingerichtet, um auch älteren Teilnehmern das Erreichen des Platzes zu ermöglichen. (SZ)
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