DIE LINKE im Kreis Meißen stellt sich vor allem den sozialen Problemen

Kreisparteitag am 26. November in Riesa mit intensiver Diskussion 

Bericht: Dr. G. Dietmar Rode

Mehr als 120 Mitglieder der LINKEN und Sympathisanten trafen sich im Riesaer "Sachsenhof" zur turnusmäßigen Gesamtmitgliederversammlung.

Der neue Kreisvorstand/ Foto: Rode

Dabei ging es sowohl um
die Wahlen zur Neubesetzung der Führungsgremien (Kreisvorstand, Kreisrevisionskommission) sowie der Delegierten für den nächsten Bundesparteitag, als auch um die Diskussion inhaltlicher Probleme im Zusammenhang mit dem vorliegenden Parteiprogramm, zur Auswertung des Bautzener Landesparteitages und zur aktuellen Kommunalpolitik im Landkreis.

Als Kreisvorsitzende wurde Kerstin Lauterbach, MdL wiedergewählt. Ihre beiden Stellvertreter sind erneut Andreas Graff und Dr. Bernd Fischer. Kreisgeschäftsführer ist weiterhin Harald Kühn, der übrigens alle 122 Stimmen der anwesenden Parteimitglieder erhielt.

Die weiteren Mitglieder des Kreisvorstandes sind Gitta Müller (Finanzen), Michaela Vogel, Brigitte Bilak, Ingo Kaiser, Rüdiger Böttcher, Holger Damme.

Mit besonderem Engagement und mit Meinungsverschiedenheiten wurde die Entscheidung der Kreistagsfraktion in der letzten Kreistagssitzung zur Entwicklung der Elblandkliniken diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass gerade die LINKE energisch für eine ausgewogene Sozialpolitik eintritt. Aber dabei geraten ihre kommunalpolitischen Vertreter auch sehr oft in den Widerspruch zwischen der neoliberalen Politik auf Landes- und Bundesebene und den dringenden Erfordernissen in den Städten und Gemeinden. Wir sollten auf diesem Blog gerade darüber weiter informieren und debattieren.