zitiert und kommentiert
von Reinhard Heinrich
Im folgenden einige wesentliche Aussagen als Auszug - kurz (kursiv) kommentiert. Für den vollen Text bitte hier anklicken.
Delegierte stimmen zu |
Medienbildung muss im digitalen Zeitalter als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begriffen werden. ...
... Bürgerinnen und Bürger müssen analytische Fähigkeiten entwickeln, um digitale Medien und Inhalte zu verstehen, kritisch zu bewerten sowie selbst in vielfältigen Kontexten zu kommunizieren. ...Noch besser wird das gelingen, wenn möglichst viele Linke es ihnen im Alltag sichtbar vormachen.
Das Netz bietet für Partizipation, Offenheit und Transparenz neue Möglichkeiten. Dort findet mehr und mehr öffentliche Meinungsbildung statt. Die Möglichkeiten für mehr gesellschaftliche Teilhabe an politischen Entscheidungen im digitalen Zeitalter muss DIE LINKE aufgreifen – im Sinne auch von Bürgerinnen und Bürgern, die sich von der Politik abgewandt haben. DIE LINKE öffnet sich für das demokratische Potenzial des Netzes, ...... und setzt - zumindest in unserem Kreis - mit "Kreis Meißen von Links" bereits seit 2008 diesen Beschluss schon einige Tage lang vorfristig um.
Wir treten für die Vielfalt der Netze ein. Wir lehnen Netzsperren sowie das Durchleuchten und Filtern von Inhalten ab. Informationen müssen frei sein. Mit der digitalen Technologie wurde der Zugang zu Wissens- und Kulturgütern geöffnet und erweitert. Ihr Verständnis als öffentliche Güter ist inzwischen alltäglich. Statt Nutzerinnen und Nutzer zu kriminalisieren, sind politische Lösungen für neue Vergütungsmodelle der Kreativ- und Kulturschaffenden zu entwickeln.Direkt am Puls der Zeit - so wünschen wir uns eine moderne linke Partei. Das wird zweifellos auch bei bisher zögernden Verbündeten und Sympathisanten ankommen.
Das Internet kann als Plattform zur freien Selbstorganisation, zur Umgehung von Konzernzwängen und Meinungsmacht genutzt werden. Es ermöglicht allen, selbst kreativ zu werden und Gegenöffentlichkeiten zu schaffen. Wir unterstützen Nutzerinnen und Nutzer, denen es um die Freiheit geht, sich zu informieren und zu äußern."Kreis Meißen von Links" freut sich aufrichtig auf die gemeinsame Umsetzung - insbesondere auf Kreisebene - ab sofort auch von Seiten unseres Kreisvorstandes.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist in diesem Zusammenhang hervorzuheben: die organisatorischen und informativen Möglichkeiten zum kommunalpolitischen Mitwirken und zur Arbeit an der Basis der LINKEN. Als Kreisrat übe ich ein Ehrenamt aus. Mein Zeitvolumen dafür ist sehr schmal, da ich tagsüber in der Regel durch meinen "Broterwerb" ausgelastet bin. Mein knapper Handlungsspielraum als Kommunalpolitiker beschränkt sich also vor allem auf die Abende und Wochenenden. Ich brauche aber dringend den Gedankenaustausch innerhalb meiner Fraktion und für die Öffentlichkeitsarbeit bzw. mit ihr. Natürlich ist die direkte Kommunikation am allerwichtigsten. Aber über E-Mails, Webseite, Blog und Parteizeitung lässt sich vieles machen, zeitpunktunabhängig und unkompliziert, was sonst nicht möglich wäre. Wer das verkennt, bremst sich und uns als Parteiorganisation aus. Und vergessen wir eins nicht: über 74% aller deutschen Haushalte nutzen das Internet. Wir verschenken Wählerpotenzial, vor allem bei der jungen Generation, wenn wir das vergessen.
AntwortenLöschenG. Dietmar Rode
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