Der Coswiger Bahndamm hatte früher eine grüne Schallschutzmauer aus alten Bäumen /Foto: Rode |
DIE LINKE ruft zur Unterstützung der Bürgerproteste auf
Am 12. September findet ab 18:00 Uhr eine Protestkundgebung am Coswiger Bahndamm Höhe Lößnitzstraße statt. Dazu lädt die Bürgerinitiative Bahnemission-Elbtal alle Betroffenen aus Coswig und Weinböhla sowie andere Interessierte ein.
Seit Wochen informieren auch die öffentlichen Medien über die angewachsenen Lärmbelastungen:
"Oft brausen Güterzüge in der Nacht im Abstand von weniger als zehn Minuten an den Häusern vorbei. Dabei sind es nicht nur die unmittelbaren Anwohner, die den Bahnlärm jetzt nur lauter hören. Auch Bewohner aus Bereichen, die die Bahn vorher überhaupt nicht hörten, sind jetzt unmittelbar vom Lärm betroffen. Inzwischen haben rund 1.300 Betroffene ihre Namen auf einer Liste der beiden Coswiger Initiativgründer hinterlassen."(SZ)
Die Dresdner Neuesten Nachrichten machen auf die angestrebte Grösse der Demo aufmerksam:
AntwortenLöschen"Wir wollen alle legalen Mittel anwenden. Und das mit Nachdruck", sagt Günthel. Entsprechend haben sie eine Vielzahl von Landespolitikern eingeladen, Zusagen gab es unter anderen von Landtagspräsident Matthias Rößler (CDU), Grünen-Fraktionschefin Antje Hermenau und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Martin Dulig. Auch die Bürgermeister Radebeuls, Coswigs und Weinböhlas werden von der BI erwartet. "Wir werden das dennoch zu keiner politischen Veranstaltung werden lassen", sagt Horst Heiden. Es gehe lediglich darum, die Politik mit ins Boot zu holen, wie Günthel ergänzt. Keinen Platz hat man dort für die Bahn. Einen Vertreter des Unternehmens hat die BI nicht eingeladen.
Quelle: http://www.dnn-online.de/web/dnn/nachrichten/detail/-/specific/Protest-am-Bahndamm-Demo-gegen-Bahnlaerm-am-Montag-291905057
Ich hoffe, die Demo hat einen Erfolg - vielleicht für alle, nicht nur für Coswig, Weinböhla, Radebeul. Auch in Meißen gibt es enormen Bahn-Lärm, speziell die Kesselwagenzüge, die mehrmals am Tage fahren und durch das Triebischtal "scheppern". Und das in "bester" Wohnlage, ist schlecht zu ertragen. Wir stehen den Coswigern bei und hoffen auf Erfolg.
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