Orientierung

Dienstag, 27. September 2011

Wir wollen die Schule im Dorf lassen!

Aus der Arbeitsgruppe Schulnetzplanung berichtet
Dr. G. Dietmar Rode
- Kreisrat  -

Die Erhaltung und Entwicklung der allgemein bildenden Schulen im Landkreis hängt vor allem von drei Faktoren ab:
  • der Bedeutung der jeweiligen Schule für den Standort und von der Qualität der pädagogischen Arbeit;
  • der demografischen Entwicklung, d.h. der Schülerzahlen insgesamt und an den Standorten sowie
  • den Vorgaben des Freistaates, gegen die nicht selten hart zu kämpfen ist.
Die Schulnetzplanung für die allgemeinbildenden Schulen ist weit voran geschritten. Sie verfolgt die Ziele
  • ein ausgewogenes Schulnetz im Landkreis zu sichern;
  • die Schullandschaft in die regionale Entwicklung einzubinden sowie 
  • die Interessenten der einzelnen Schulträger (Kommunen) und des Planungsträgers (Kreis) hinsichtlich der Genehmigungsfähigkeit (Freistaat) weitgehend zu berücksichtigen.
z.B. Grundschule Zadel
http://www.grundschule-zadel.de/
Inzwischen liegen für jede Schule im Landkreis solide Planungsgrundlagen vor: ein Standortbogen (aktuelle Beschreibung) sowie ein Zahlenbogen zur mittel- und langfristigen Bedarfsprognose. Dazu gibt es einen Standortplan hinsichtlich der Schularten und der Schulträger bzw. Planungsregionen sowie eine Zielplanung zur baulichen und schulträgerbezogenen Umsetzung.

Diese Voraussetzungen ermöglichen eine weitgehende Transparenz für alle Beteiligten, die optimale Ausschöpfung der Möglichkeiten im Rahmen der erwarteten Genehmigungsfähigkeit sowie die notwendige Flexibilität bei der Umsetzung bildungspolitischer Zielstellungen, hinter denen auch DIE LINKE steht.
Fragen, Hinweise und Probleme zu dieser Thematik nehme ich als Mitglied dieser Arbeitsgruppe gern entgegen, um sie weiter einzubringen. Die abgeschlossene Planung soll im Frühjahr 2012 zur Beschlussfassung im Kreistag behandelt werden.

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