Andreas Graff, Stadtrat und stellvertretender Kreisvorsitzender sagt: "Die kontinuierliche Zusammenarbeit im demokratischen Konsens und mit Nutzen für die Bürger hat das Vertrauen gestärkt. Deshalb haben wir ihn auch weiter unterstützt."
Ergebnisse (SZ, 19.09.2011):
Der parteilose Oberbürgermeister von Meißen, Olaf Raschke, bleibt im Amt. Bei einer regulären Neuwahl am Sonntag kam er laut Stadtverwaltung auf 81,1 Prozent und erzielte damit gleich im ersten Anlauf deutlich mehr als die erforderliche absolute Mehrheit. Er übertraf sein Ergebnis von 2004 deutlich, als er 51 Prozent erhielt. Auf den zweiten Platz kam mit 13 Prozent der Einzelbewerber Falk Werner Orgus vor dem NPD-Bewerber Mirko Beier mit 3,0 Prozent und Dietmar Stenzel von der Sächsischen Volkspartei mit 2,9 Prozent. 23 446 Wähler waren aufgerufen. Die Wahlbeteiligung war niedrig und lag bei 36,3 Prozent. Vor sieben Jahren hatten sich noch 56,4 Prozent beteiligt. (dpa)
Die Wahlbeteiligung von 36,3% ist natürlich erschreckend. Das bedeutet, dass diesmal über 4.700 Meißner weniger zur Wahl gegangen sind. Lag das nur am schlechten Wetter? Da habe ich doch, bezogen auf die aktuelle Zahl der Wahlberechtigten, gleich einmal nachgerechnet, ob ihm diesmal mehr oder weniger Meißner ihre Stimme gegeben haben. Und siehe da - es dürften diesmal etwa 150 mehr gewesen sein. Stammwählerschaft mit fast 6.900 gestärkt!? Dem aber stehen fast 15.000 Nichtwähler gegenüber, d.h. reichlich doppelt so viele!
AntwortenLöschenAdam Ries d. J.