Auf statistische Informationen macht Kreisrat Heinz Hoffmann aufmerksam
Die Ursachen für die Einbußen im Jahr 2009 lagen insbesondere im Verarbeitenden Gewerbe und in dem Gewicht, das dieser Bereich an der gesamten Bruttowertschöpfung (BWS) des jeweiligen Kreises hatte. Im Bereich der Dienstleistungen konnten mit einer Ausnahme zwar alle sächsischen Kreise Zuwächse bei der BWS verzeichnen, diese reichten jedoch nicht, um die Verluste im Produzierenden Gewerbe auszugleichen. Das BIP je Erwerbstätigen ermöglicht einen Regionalvergleich, bei dem jedoch der zeitliche Umfang der jeweiligen Tätigkeit nicht berücksichtigt wird. Mit über 53 000 € je Erwerbstätigen wiesen 2009 die Landkreise Leipzig und Mittelsachsen die sachsenweit höchsten Werte auf. Die geringste Wirtschaftsleistung mit weniger als 44 000 € wurde im Erzgebirgskreis und im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge erbracht. Der sächsische Wert (47 916 € je Erwerbstätigen) entsprach reichlich 80 Prozent des Bundeswertes. Diese Regionaldaten zum BIP in Sachsen für 2009 sind vorläufige Angaben. Frühere Ergebnisse am aktuellen Rand wurden auf Grundlage einer breiteren Datenbasis aktualisiert.
Medieninformation des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen
Nr.154/2011 zum 6. Juli 2011
Weitergehende Veröffentlichungen unter http://www.statistik.sachsen.de/ Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen und unter http://www.vgrdl.de/ Arbeitskreis_VGR/
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