Orientierung

Sonntag, 8. Mai 2011

8. Mai - Tag des Sieges und der Befreiung

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Für die öffentlichen Medien ist das nicht ganz so wichtig. Prinzen-Flitterwochen, Osama-Videos und Formel 1 scheinen da aktueller und wichtiger zu sein. Vor 66 Jahren siegten die Allierten über den Hitlerfaschismus, der die Völker in einen Weltkrieg mit unendlichem Leid gestürzt hatte. Deshalb erinnert DIE LINKE auch in unserem Landkreis an verschiedenen Orten daran, verbunden mit der Forderung, dass auch die Kriege unserer Zeit beendet und für immer unterbunden werden müssen.

In unserem Landkreis gibt es (in CDU-Kreisen übrigens) die Diskussion darüber, ob man denn überhaupt zum 8. Mai 1945 von einem Tag des Sieges sprechen kann, den man feiern soll. Anlass war die Einladung des VVN-BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes, Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten) zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung in Meißen. Die Einladung wurde höflich abgelehnt. Da kann einem schon der Atem stocken. Verschiedene Aktionsbündnisse gegen Rechts feiern heute in Berlin übrigens unter der Losung: „Wer nicht feiert, hat verloren.“

1 Kommentar:

  1. gerade für eine linke partei muss es in diesem zusammenhang eine selbstverständlichkeit sein, repressionen gegen antifaschist_innen entgegenzutreten.
    gerade in letzter zeit häufen sich kriminalisierungsversuche des staates gegen antifaschist_innen die mit hausdurchsuchungen und ermittlungen nach §129 a einhergehen.
    in diesem zusammenhang darf es keine zusammenarbeit mit den repressionsorganen geben, ein vorbild sollte heute wie früher die historische rote hilfe sein.

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