Der Geschäftsführende Parteivorstand hat sich in seiner Sitzung am 20. April 2011 verständigt:
Der Kern linker Politik steht nicht zur Disposition. Das wäre ja auch noch schöner! Aber da muss es auch wirklich böse aussehen, wenn man sich nur auf eine solch knappe Grußformel einigen kann? Was steht denn dann zur Disposition? Die Kernmannschaft? Es muss sich doch etwas ändern, denn da ist doch etwas faul nach diesen erneuten wochenlangen Personalquerelen, die unsereiner an der Basis nicht nachvollziehen kann. Die bürgerlichen Medien sprechen süffisant von Burgfrieden. Soll das einfache Parteivolk jetzt andachtsvoll vor den Mauern stehen und warten, bis die Tore wieder geöffnet werden? Caren Lay hat vorhin in einem Rundfunkinterview von einer kritischen Aussprache berichtet. Es hätte Worte des Bedauerns gegeben. Rücktrittsforderungen wären zurückgenommen worden. Die unschönen Personaldebatten sollen beendet werden. Glaubt sie das selbst? Und glaube ich es? Klaus Ernst erntete Gelächter bei den anwesenden Journalisten, als er von einem Ende der Querelen sprach (MDR Info). Ich kann darüber schon lange nicht mehr lachen.
G. Dietmar Rode
Kreisrat
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