Information
von Barbara Hoffmann aus Spansberg-Nauwalde,
Bürgermeisterin und Kreisrätin
Foto: Rode |
Foto: Wetterzentrale Forum |
Seit heute Morgen 3 Uhr wurde für die Gemeinden an der Schwarzen Elster die Hochwasser-Alarmstufe III ausgerufen. Bürgermeisterin Barbara Hoffmann (DIE LINKE) war in dieser Nacht und auch im weiteren Verlauf des Sonntages im Einsatz, um Erfordernisse rechtzeitig zu erkennen und Maßnahmen einleiten zu können. Allerdings sieht es in unserem Kreisgebiet um Spansberg-Nauwalde noch nicht so problematisch aus wie inzwischen wieder im nahen brandenburgischen Elsterwerda. Vor allem weil Freitag und Sonnabend weitere Regenfälle ausgeblieben waren, hält sich der Wasserstand von Großer und Kleiner Röder gegenwärtig in beherrschbaren Grenzen. Die Einsatzbereitschaft von Feuerwehr, örtlichen Unternehmen und Helfern ist gewährleistet.
Aus den Erfahrungen des September-Hochwassers vom vergangenen Jahr muss aber weiter gehandelt werden, sagt Barbara Hoffmann. In Brandenburg gibt es, im Gegensatz zu Sachsen, bessere Rechtsgrundlagen dafür. Deshalb ist aus ihrer Sicht auch hier bei uns ein Boden-Wasser-Verband notwendig, um eine zuverlässige Solidargemeinschaft von Kommunen, Grundstücksbesitzern sowie Kreis- und Landesbehörden zu sichern. Die erforderlichen Gespräche mit der Flurbereinigungsbehörde und der Unteren Wasserbehörde sind in Vorbereitung. Sie will sich auch mit ihrer Kreistagsfraktion DIE LINKE diesbezüglich einzusetzen.
Anmerkung: Das rechte Foto zeigt den aktuellen Hochwasserstand an der Röder, wobei auch Tornado-Folgen von 2010 an den Bäumen noch erkennbar sind.
Anmerkung: Das rechte Foto zeigt den aktuellen Hochwasserstand an der Röder, wobei auch Tornado-Folgen von 2010 an den Bäumen noch erkennbar sind.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.