Orientierung

Sonntag, 13. Juni 2010

Übrigens: Sachsens Sparpaket - was heißt denn das?

SZ: Die Staatsregierung plant Kürzungen im Landesetat. Erste Details sickern durch.

Kinder: Kostenloses Vorschuljahr vor dem Aus
Soziales: Einschnitte bei Beratern und Verbänden
Bildung: Schulhausbau und Ganztagsangebote gefährdet
Sicherheit: Deutlich mehr Polizeistellen fallen weg
Wissenschaft und Kultur: Weniger Stellen, weniger Geld
Wirtschaft: Abstriche bei Straßenbau und Investitionen
Umverteilung: Mehr Lasten für Städte und Gemeinden

Wenn am 24. Juni der nächste Kreistag in Riesa zusammentritt, wird uns möglicherweise Landrat Steinbach (CDU) schon mehr darüber mitteilen können, wie sich das in unserem Landkreis niederschlagen wird. Es ist vorstellbar, dass auch ihm das sehr weh tun wird.


3 Kommentare:

  1. Hallo Dietmar,

    Wie nah kann ein Sparpaket eines CDU/FDP geführten Landes einem CDU Landrat gehen? Wo tut es ihm weh, wo zwickt und zwackt es? Kann Herr Steinbach jetzt nicht mehr richtig sitzen, vielleicht kämpft er mit Schlafstörungen? Oder hat er sich mit dem MP angelegt und für den Kreis Meißen tapfer gekämpft, sich gegen das Paket ausgesprochen oder...?

    Würde mich schon interessieren wie weh es tut.

    Heiko

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  2. Ja, Heiko, das interessiert mich auch. Und ich könnte ja die Gelegenheit nutzen, wenn ich ihn am Sonntag zum Sommerfest treffe. Da wurde ja in der Einladung versprochen, dass es zu guten Gesprächen kommen wird. Ob aber das Thema Sparpaket, trotz Sekt und Häppchen, dann auch wirklich zu einem guten Gespräch führen wird, wage ich zu bezeifeln.

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  3. Es hat in unserer Geschichte oft den Fürsten weh getan, was der Kaiser tat. Unabhängig davon, daß das Volk natürlich stets die Lasten tragen mußte.

    Trotzdem: Wer sich die CDU als monolithischen Block vorstellt, denkt offensichtlich n o c h immer in den geistigen Grenzen einer "Partei", die "immer Recht" hatte.

    Kluge Linke waren schon einmal weiter.
    Marx und Engels differenzierten bereits 1847 (http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistisches_Manifest) klüger die heterogene Zusammensetzung von "Freund und Feind".
    Schon das Inhaltsverzeichnis führt diese allzu platten Feindbilder ad absurdum.

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Kommentare sind das Salz in unserer Suppe.