„Das ist ein historisches Ereignis! DIE LINKE erreicht erstmals zweistellige
Wahlergebnisse und zieht mit 80 Abgeordneten – darunter 8 aus Sachsen –
gestärkt in den Bundestag ein. Herzlichen Glückwunsch unseren Abgeordneten
und vielen Dank an alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer.
Ihr habt mit unermüdlichem Wahlkampf vor Ort dafür gesorgt, dass wir unser
Wahlziel 10 plus X Prozente erreicht haben. Unser Wahlergebnis in Sachsen
konnten wir von 22,8 Prozent auf 24,5 Prozent steigern und konnten somit
unseren Anteil zum guten bundesweiten Wahlergebnis beitragen.
Unser Resultat ist der Lohn für unsere konsequente Politik gegen den
Sozialabbau, für soziale Gerechtigkeit und gegen den Krieg in Afghanistan.
Wir werden auch in der neuen Legislaturperiode unsere sozialen Themen in den
Mittelpunkt stellen.
Diese starke Opposition wird auch wichtig und notwendig sein. Auch wenn die
schmerzhaften Kürzungen den Bürgern wohl erst ab nächstem Sommer zugemutet
werden – denn auch für Schwarz-Gelb gilt: Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Und am 9. Mai 2010 wählt Nordrhein-Westfalen.
Gegen die dann geplanten Einschnitte im sozialen Bereich werden wir unser
Stimme erheben. Wir stehen auf der Seite der Bürgerinnen und Bürger und
nehmen ihre Ängste vor dem Verlust ihres Arbeitsplatzes, vor weiterer
Ausgrenzung und Verarmung ernst. Ihrer Wut geben wir eine Stimme im
Parlament.
Ich freue mich auch über das Ergebnis der Teilwiederholungswahl in Leipzig,
wo DIE LINKE das 17. Mandat hinzugewonnen hat und nunmehr im Stadtrat
gleichstark mit der CDU ist.“
Zugleich macht aber Prof. Peter Porsch unter http://www.peter-porsch.de/?p=531 darauf aufmerksam: "Sachsen hat aber das schlechteste Ergebnis aller ostdeutschen Länder ..." und "Uns fehlen dennoch über 4000 WählerInnen im Vergleich zu 2005"
AntwortenLöschenAlso liebe Landesspitzen der LINKEn in Sachsen: Schön auf dem Teppich bleiben. Dieser Erfolg wurde anderswo organisiert.
frustig grüßt
Der Beobachter an der Elbe